Islamische Religionsgemeinschaft Hessen Mit dem Namen ALLAHs, Des Allgnade Erweisenden, Des Allgnädigen Bismillahir-Rahmanir-Rahim
Die IRH informiert
Aktuell / Kurz Notiert
Pressemitteilung
Vortragsveranstaltungen mit Prof. Dr. Helga Baumgarten ‐ und der Versuch, kritische Stimmen mundtot zu machen
IRH weist die diffamierenden Verbotsforderungen von Uwe Becker entschieden zurück
Uwe Becker ersetzt inhaltliche Auseinandersetzung durch Diffamierung
Seit Jahren ist bekannt, dass Uwe Becker jede Kritik an der Politik der israelischen Regierung reflexartig als „Antisemitismus” abstempelt. Das dient nicht der Bekämpfung von Judenhass, sondern führt zur Instrumentalisierung des Antisemitismusvorwurfs, um Diskussionen über Kriegsverbrechen, Menschenrechtsverletzungen und den Völkermord in Gaza zu unterdrücken.

Ein staatlicher Beauftragter, der nie eine einzige kritische Aussage über die Kriegsverbrechen Israels äußert und der angesichts einer UN-Feststellung des „plausiblen Genozids” schweigt, hat keine moralische Autorität, andere über Demokratie, Menschenrechte oder moralische Verantwortung zu belehren.

Wir sagen klar:
Kritik an einem Staat ist kein Antisemitismus. Kritik an einem Völkermord ist kein Antisemitismus. Solidarität mit den Opfern ist kein Antisemitismus.

Die ganze Pressemitteilung finden Sie hier.

DEMONSTRATION
Kassel, Samstag ‐ 15. November 2025
„FÜR EIN GERECHTES und FREIES PALÄSTINA”
„Frieden ist mehr als Waffenstillstand”
Liebe Schwestern und Brüder,
liebe Freundinnen und Freunde,
liebe Friedensliebenden!

Wir stehen heute hier ‐ im Namen der Gerechtigkeit,
im Namen der Menschlichkeit,
im Namen der Wahrheit.

Heute beginnt unsere neue Demonstrationsreihe in Hessen, und wir beginnen sie mit einer klaren Botschaft:

Frieden ist mehr als Waffenstillstand.
Frieden braucht Wahrheit.
Und Wahrheit braucht Mut.

Die ganze Rede finden Sie hier.

DEMONSTRATION
Kassel, Samstag ‐ 15. November 2025
„FÜR EIN GERECHTES und FREIES PALÄSTINA”
„Frieden ist mehr als Waffenstillstand”
Liebe Schwestern und Brüder, liebe Freundinnen und Freunde, liebe Friedensliebenden!
Wir stehen heute hier ‐ im Namen der Gerechtigkeit, im Namen der Menschlichkeit, im Namen der Wahrheit.
Heute beginnt unsere neue Demonstrationsreihe in Hessen, und wir beginnen sie mit einer klaren Botschaft:
Frieden ist mehr als Waffenstillstand. Frieden braucht Wahrheit. Und Wahrheit braucht Mut.

Die ganze Rede finden Sie hier.

Pressemitteilung zur neuen Veranstaltungs‐ und Demonstrationsreihe

FÜR EIN GERECHTES UND FREIES PALÄSTINA
FRIEDEN BRAUCHT GERECHTIGKEIT ‐ FRIEDEN IST MEHR ALS WAFFENSTILLSTAND

Die Islamische Religionsgemeinschaft Hessen (IRH) ruft zu einer Reihe von öffentlichen Veranstaltungen und Demonstrationen in mehreren hessischen Städten auf. Die kommenden Wochen stehen in Hessen im Zeichen eines klaren Appells: Ein gerechter, dauerhafter Frieden im Nahen Osten ist nur möglich, wenn die Ursachen des Konflikts benannt, die Menschenrechte aller geschützt und das Völkerrecht eingehalten werden. Ziel dieser Initiative ist es, die Aufmerksamkeit auf die weiterhin katastrophale humanitäre und politische Lage in Gaza und Palästina zu lenken ‐ und auf die Notwendigkeit eines gerechten, dauerhaften Friedens, der über bloße Waffenruhe hinausgeht.

Die ganze Pressemitteilung finden Sie hier.

Pressemitteilung
Friedlicher Protest, klare Botschaft:
Gießener Demonstration setzt starkes Zeichen für Gerechtigkeit und Frieden
Die Islamische Religionsgemeinschaft Hessen/IRH dankt allen Teilnehmenden, Unterstützenden und den Behörden für den friedlichen, geordneten und würdevollen Verlauf der Demonstration am 7. Oktober 2025 in Gießen.

Unter dem Motto „Für alle Opfer seit 7. Oktober ‐ Völkermord ist keine Selbstverteidigung” versammelten sich Hunderte Menschen, um der Opfer in Israel und Gaza zu gedenken, den anhaltenden Völkermord in Gaza zu verurteilen und für Gerechtigkeit, Frieden und eine gerechte Zwei–Staaten–Lösung einzutreten.

Trotz der zuvor laut gewordenen Verbotsforderungen einzelner CDU-Landtagsabgeordneter und kritischer Stimmen aus der sogenannten Deutsch–Israelischen Gesellschaft (DIG) bewies die Veranstaltung, dass verantwortungsvoller Protest und tiefes Mitgefühl für alle Opfer sich nicht ausschließen, sondern Ausdruck einer gelebten Menschlichkeit und demokratischen Haltung sind.

Die ganze Pressemitteilung finden Sie hier.

DEMONSTRATION
„FÜR ALLE OPFER SEIT DEM 7. OKTOBER ‐
VÖLKERMORD IST KEINE SELBSTVERTEIDIGUNG!”
07. Oktober 2025, Gießen
Abschlusskundgebung auf dem Kirchenplatz Gießen
5. Israels Verbrechen gegen die Global Sumud Flotilla

Erst vor wenigen Tagen wurde die Global Sumud Flotilla, eine Flotte von humanitären Friedensaktivisten aus 45 Ländern, von der israelischen Marine in internationalen Gewässern überfallen.

462 Menschen ‐ darunter Ärzte, Journalisten, Geistliche und Friedensaktivisten ‐ wurden verschleppt, misshandelt und ihrer Freiheit beraubt.

Auch zwei Brüder aus Hessen waren unter ihnen:
Hakan Kaya aus Wetzlar und Selahattin Özdemir aus Lollar.

Sie haben ihr Leben riskiert, um den Notleidenden in Gaza zu helfen, und sie stehen heute hier unter uns.

Liebe Brüder, wir danken euch von Herzen ‐ für euren Mut, eure Menschlichkeit und eure Opferbereitschaft.

Ehre den Mutigen ‐ Freiheit für Gaza!

Euer Einsatz zeigt: Menschlichkeit kennt keine Grenzen. Solidarität ist kein Delikt.

Die ganze Abschlussrede finden Sie hier.

Einige Eindrücke von der Demo:
Video
Foto 1
Foto 2

DEMONSTRATION
„FÜR ALLE OPFER SEIT DEM 7. OKTOBER ‐
VÖLKERMORD IST KEINE SELBSTVERTEIDIGUNG!”
07. Oktober 2025, Gießen
Auftaktkundgebung auf dem Rathausplatz Gießen
Warum demonstrieren wir heute ‐ am 7. Oktober?
Weil wir nicht zulassen wollen, dass die Wahrheit weiter verdreht, das Leid der Palästinenser weiter ignoriert und das Völkerrecht weiter mit Füßen getreten wird.

Wir demonstrieren nicht gegen das israelische Volk, nicht gegen jüdisches Leben, sondern für das Leben selbst ‐ für Wahrheit, Gerechtigkeit und Menschlichkeit.

Wir stehen hier ‐ am 7. Oktober ‐ nicht, um zu provozieren, sondern um an das zu erinnern, was seit Jahrzehnten verdrängt wird: das Leid eines ganzen Volkes, das seit 77 Jahren unter Besatzung, Vertreibung und Blockade lebt.

Die ganze Auftaktrede finden Sie hier.

Pressemitteilung
Zur Kritik und zum geforderten Verbot der Demonstration am 7. Oktober 2025 in Gießen
Die jüngsten Äußerungen der Gießener CDU‐Landtagsabgeordneten Michelle Kraft und Lucas Schmitz zur von der Islamischen Religionsgemeinschaft Hessen (IRH) angemeldeten Demonstration am 7. Oktober in Gießen nehmen wir mit Verwunderung zur Kenntnis.

...

4. Kritik an der Doppelmoral

Besonders irritierend ist die Doppelmoral, die in den Vorwürfen der beiden Abgeordneten sichtbar wird. Sie fordern Empathie für die Opfer vom 7. Oktober 2023 in Israel ‐ und wir teilen diese Empathie. Aber wo bleibt Ihre Empathie für die mehr als 20.000 von Israel getöteten Kinder in Gaza? Warum hören wir von Ihnen keine klare Verurteilung der israelischen Regierung und keine Kritik an dem Völkermord, der seit zwei Jahren in Gaza verübt wird?

Stattdessen bekunden Sie weiterhin Solidarität mit einer rechtsextremen israelischen Regierung. Nicht unsere Haltung ist ‐ wie Sie behaupten ‐ „zynisch und respektlos gegenüber den Opfern”. Zynisch und respektlos ist vielmehr diese Doppelmoral, die die Opfer in Gaza ‐ insbesondere die über 20.000 getöteten Kinder ‐ ignoriert oder verschweigt.

Wer ausschließlich das Trauma israelischer Familien vom 7. Oktober hervorhebt, aber das Trauma des palästinensischen Volkes mit über 65.000 Opfern nicht einmal erwähnt, zeigt genau diese Doppelmoral. Und wer das Existenzrecht Israels betont, dabei aber verschweigt, dass Israel seit Jahrzehnten systematisch die Grundlagen des Existenzrechts des palästinensischen Volkes zerstört, verdreht die Wahrheit.

...

Die ganze Pressemitteilung finden Sie hier.

Pressemitteilung Israelischer Angriff auf die Global Sumud Flotilla: Ein schweres Kriegsverbrechen und eklatanter Bruch des Völkerrechts
In der Nacht vom 1. auf den 2. Oktober 2025 wurde die Global Sumud Flotilla in internationalen Gewässern von der israelischen Armee gewaltsam gestoppt. Unter den Festgesetzten befinden sich 15 deutsche Staatsbürger:innen bzw. Mitglieder einer zivilgesellschaftlichen Hilfsmission.

Die gewaltsame Festsetzung ziviler Hilfsaktivist:innen, die ausschließlich humanitäre Ziele verfolgen, stellt ein schweres Kriegsverbrechen und einen weiteren eklatanten Bruch des Völkerrechts dar. Israel verletzt damit grundlegende Prinzipien des Seerechtsübereinkommens und des humanitären Völkerrechts. Bereits im Juli 2024 hat der Internationale Gerichtshof die Blockade Gazas als rechtswidrig eingestuft ‐ der aktuelle Überfall fügt dieser Serie von Rechtsbrüchen ein weiteres Kapitel hinzu.

Die ganze Pressemitteilung finden Sie hier.

Offener Brief und Appell
Dringender Appell: Schutz deutscher Staatsbürger:innen nach Festsetzung der Global Sumud Flotilla durch israelische Armee
Sehr geehrter Herr Bundeskanzler Merz,
sehr geehrter Herr Bundesaußenminister Wadephul,
sehr geehrte Damen und Herren,

mit größter Dringlichkeit wenden wir uns an Sie im Hinblick auf die deutsche Delegation der Global Sumud Flotilla. Sämtliche Mitglieder dieser Delegation sind deutsche Staatsbürger:in-nen:

Yasemin Acar, Kubra Emine Cinar, Sumeyra Akdeniz Ordu, Nikolaos Liapouris, James Griffin, Hakan Kaya, Iara Kaiser, Judith Scheytt, Louna Sbou, Hasan Kuyuldar, Khaled Bdiwi, Elias Thiele, Mariam Kassem, Tim Oschitzki und Carmen Alexandra Portero Navarrete.

Die Flotilla wurde in der Nacht vom 1. auf den 2. Oktober 2025 in internationalen Gewässern von der israelischen Armee festgesetzt und ihre Teilnehmer:innen verschleppt. Dieses Vorgehen stellt einen gravierenden Verstoß gegen das Völkerrecht dar und bedeutet eine unmittelbare Bedrohung für Leib, Leben und Freiheit deutscher Staatsbürger:innen.

Den ganzen Offenen Brief finden Sie hier.

Dienstleistungen
- Wissenschaftliche Beratung für Studien-, Diplom- und Doktorarbeit über Islam und Muslime
- Gastreferenten für Hochschulen über islamische Themen werden zur Verfügung gestellt
- Moscheebesuche für Schulen und Hochschulen werden organisiert

Für Anmeldungen und weitere Informationen: info@irh-info.de

Extras

 

 

 


 


 

 

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