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Aktuell / Kurz Notiert
Pressemitteilung
Friedlicher Protest, klare Botschaft:
Gießener Demonstration setzt starkes Zeichen für Gerechtigkeit und Frieden
Die Islamische Religionsgemeinschaft Hessen/IRH dankt allen Teilnehmenden, Unterstützenden und den
Behörden für den friedlichen, geordneten und würdevollen Verlauf der Demonstration am 7. Oktober
2025 in Gießen.
Unter dem Motto „Für alle Opfer seit 7. Oktober ‐ Völkermord ist keine Selbstverteidigung”
versammelten sich Hunderte Menschen, um der Opfer in Israel und Gaza zu gedenken, den anhaltenden Völkermord in Gaza
zu verurteilen und für Gerechtigkeit, Frieden und eine gerechte Zwei–Staaten–Lösung einzutreten.
Trotz der zuvor laut gewordenen Verbotsforderungen einzelner CDU-Landtagsabgeordneter und kritischer Stimmen aus der
sogenannten Deutsch–Israelischen Gesellschaft (DIG) bewies die Veranstaltung, dass verantwortungsvoller Protest und
tiefes Mitgefühl für alle Opfer sich nicht ausschließen, sondern Ausdruck einer gelebten Menschlichkeit
und demokratischen Haltung sind.
Die ganze Pressemitteilung finden Sie
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DEMONSTRATION
„FÜR ALLE OPFER SEIT DEM 7. OKTOBER ‐
VÖLKERMORD IST KEINE SELBSTVERTEIDIGUNG!”
07. Oktober 2025, Gießen
Abschlusskundgebung auf dem Kirchenplatz Gießen
5. Israels Verbrechen gegen die Global Sumud Flotilla
Erst vor wenigen Tagen wurde die Global Sumud Flotilla, eine Flotte von humanitären Friedensaktivisten aus
45 Ländern, von der israelischen Marine in internationalen Gewässern überfallen.
462 Menschen ‐ darunter Ärzte, Journalisten, Geistliche und Friedensaktivisten ‐ wurden verschleppt, misshandelt
und ihrer Freiheit beraubt.
Auch zwei Brüder aus Hessen waren unter ihnen:
Hakan Kaya aus Wetzlar und Selahattin Özdemir aus Lollar.
Sie haben ihr Leben riskiert, um den Notleidenden in Gaza zu helfen, und sie stehen heute hier unter uns.
Liebe Brüder, wir danken euch von Herzen ‐ für euren Mut, eure Menschlichkeit und eure Opferbereitschaft.
Ehre den Mutigen ‐ Freiheit für Gaza!
Euer Einsatz zeigt: Menschlichkeit kennt keine Grenzen. Solidarität ist kein Delikt.
Die ganze Abschlussrede finden Sie
hier.
Einige Eindrücke von der Demo:
Video
Foto 1
Foto 2 |
DEMONSTRATION
„FÜR ALLE OPFER SEIT DEM 7. OKTOBER ‐
VÖLKERMORD IST KEINE SELBSTVERTEIDIGUNG!”
07. Oktober 2025, Gießen
Auftaktkundgebung auf dem Rathausplatz Gießen
Warum demonstrieren wir heute ‐ am 7. Oktober?
Weil wir nicht zulassen wollen, dass die Wahrheit weiter verdreht, das Leid der Palästinenser weiter ignoriert und das
Völkerrecht weiter mit Füßen getreten wird.
Wir demonstrieren nicht gegen das israelische Volk, nicht gegen jüdisches Leben, sondern für das Leben selbst ‐
für Wahrheit, Gerechtigkeit und Menschlichkeit.
Wir stehen hier ‐ am 7. Oktober ‐ nicht, um zu provozieren, sondern um an das zu erinnern, was seit Jahrzehnten
verdrängt wird: das Leid eines ganzen Volkes, das seit 77 Jahren unter Besatzung, Vertreibung und Blockade lebt.
Die ganze Auftaktrede finden Sie
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Pressemitteilung
Zur Kritik und zum geforderten Verbot der Demonstration am 7. Oktober 2025 in Gießen
Die jüngsten Äußerungen der Gießener CDU‐Landtagsabgeordneten Michelle Kraft und Lucas Schmitz zur von
der Islamischen Religionsgemeinschaft Hessen (IRH) angemeldeten Demonstration am 7. Oktober in Gießen nehmen wir
mit Verwunderung zur Kenntnis.
...
4. Kritik an der Doppelmoral
Besonders irritierend ist die Doppelmoral, die in den Vorwürfen der beiden Abgeordneten sichtbar wird. Sie fordern Empathie
für die Opfer vom 7. Oktober 2023 in Israel ‐ und wir teilen diese Empathie. Aber wo bleibt Ihre Empathie für die
mehr als 20.000 von Israel getöteten Kinder in Gaza? Warum hören wir von Ihnen keine klare Verurteilung der israelischen
Regierung und keine Kritik an dem Völkermord, der seit zwei Jahren in Gaza verübt wird?
Stattdessen bekunden Sie weiterhin Solidarität mit einer rechtsextremen israelischen Regierung. Nicht unsere Haltung ist ‐
wie Sie behaupten ‐ „zynisch und respektlos gegenüber den Opfern”. Zynisch und respektlos ist vielmehr diese Doppelmoral,
die die Opfer in Gaza ‐ insbesondere die über 20.000 getöteten Kinder ‐ ignoriert oder verschweigt.
Wer ausschließlich das Trauma israelischer Familien vom 7. Oktober hervorhebt, aber das Trauma des palästinensischen
Volkes mit über 65.000 Opfern nicht einmal erwähnt, zeigt genau diese Doppelmoral. Und wer das Existenzrecht Israels
betont, dabei aber verschweigt, dass Israel seit Jahrzehnten systematisch die Grundlagen des Existenzrechts des
palästinensischen Volkes zerstört, verdreht die Wahrheit.
...
Die ganze Pressemitteilung finden Sie
hier.
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Pressemitteilung
Israelischer Angriff auf die Global Sumud Flotilla: Ein schweres Kriegsverbrechen und eklatanter Bruch des Völkerrechts
In der Nacht vom 1. auf den 2. Oktober 2025 wurde die Global Sumud Flotilla in internationalen Gewässern von der israelischen
Armee gewaltsam gestoppt. Unter den Festgesetzten befinden sich 15 deutsche Staatsbürger:innen bzw. Mitglieder einer
zivilgesellschaftlichen Hilfsmission.
Die gewaltsame Festsetzung ziviler Hilfsaktivist:innen, die ausschließlich humanitäre Ziele verfolgen, stellt ein
schweres Kriegsverbrechen und einen weiteren eklatanten Bruch des Völkerrechts dar. Israel verletzt damit grundlegende
Prinzipien des Seerechtsübereinkommens und des humanitären Völkerrechts. Bereits im Juli 2024 hat der Internationale
Gerichtshof die Blockade Gazas als rechtswidrig eingestuft ‐ der aktuelle Überfall fügt dieser Serie von Rechtsbrüchen
ein weiteres Kapitel hinzu.
Die ganze Pressemitteilung finden Sie
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Offener Brief und Appell
Dringender Appell: Schutz deutscher Staatsbürger:innen nach Festsetzung der Global Sumud Flotilla durch israelische Armee
Sehr geehrter Herr Bundeskanzler Merz,
sehr geehrter Herr Bundesaußenminister Wadephul,
sehr geehrte Damen und Herren,
mit größter Dringlichkeit wenden wir uns an Sie im Hinblick auf die deutsche Delegation der Global Sumud Flotilla.
Sämtliche Mitglieder dieser Delegation sind deutsche Staatsbürger:in-nen:
Yasemin Acar, Kubra Emine Cinar, Sumeyra Akdeniz Ordu, Nikolaos Liapouris, James Griffin, Hakan Kaya, Iara Kaiser, Judith Scheytt,
Louna Sbou, Hasan Kuyuldar, Khaled Bdiwi, Elias Thiele, Mariam Kassem, Tim Oschitzki und Carmen Alexandra Portero Navarrete.
Die Flotilla wurde in der Nacht vom 1. auf den 2. Oktober 2025 in internationalen Gewässern von der israelischen Armee
festgesetzt und ihre Teilnehmer:innen verschleppt. Dieses Vorgehen stellt einen gravierenden Verstoß gegen das Völkerrecht
dar und bedeutet eine unmittelbare Bedrohung für Leib, Leben und Freiheit deutscher Staatsbürger:innen.
Den ganzen Offenen Brief finden Sie
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Pressemitteilung
Demonstration am 7. Oktober 2025 in Gießen
„FÜR ALLE OPFER SEIT DEM 7. OKTOBER – VÖLKERMORD IST KEINE SELBSTVERTEIDIGUNG”
Die Islamische Religionsgemeinschaft Hessen/IRH ruft für Dienstag, den 7. Oktober 2025, um 17:30 Uhr (Treffzeit) bzw.
18:00 Uhr zu einer Demonstration in Gießen auf. Die Auftaktkundgebung findet auf dem Rathausplatz statt. Von dort
führt der Demonstrationszug über den Seltersweg zum Kirchenplatz.
Mit dieser Demonstration in Gießen startet die IRH eine neue Reihe von Demonstrationen und Veranstaltungen in Hessen.
Die nächsten feststehenden Termine sind die Vorträge und Buchvorstellung „Völkermord in Gaza” von Prof. Dr.
Helga Baumgarten: am 31. Oktober in Gießen und am 1. November in Frankfurt am Main. Weitere Veranstaltungen werden
zeitnah bekanntgegeben.
Die ganze Pressemitteilung finden Sie
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Basın Açıklaması
7. Ekim 2025'te Gießen'de Gösteri Yürüyüşü
"7. EKİM'DEN BU YANA TÜM KURBANLAR İÇİN ‐ SOYKIRIM SAVUNMA DEĞİLDİR"
Hessen İslam Cemaati/IRH, 7. Ekim 2025 Salı günü saat 17:30 buluşma, 18:00 başlangıç
olmak üzere Gießen'de bir gösteri yürüyüşü düzenlemektedir.
Açılış mitingi Rathausplatz'da yapılacak, yürüyüş Seltersweg
üzerinden Kirchenplatz'a devam edecektir.
Bu gösteri yürüyüşü ile IRH, Hessen genelinde yeni gösteri yürüyüşleri
ve etkinlikler dizisini başlatmaktadır. Sıradaki kesinleşmiş etkinlikler, Prof. Dr. Helga
Baumgarten'in "Gazze'de Soykırım" konulu konferans ve kitap tanıtımıdır:
31. Ekim'de Gießen'de, 1. Kasım'da Frankfurt'ta. Diğer etkinlikler zamanında duyurulacaktır.
Tüm Açıklamayı buradan okuyabilirsiniz
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Pressemitteilung
IRH verurteilt Israels Plan zur Einnahme bzw. Besatzung des Gazastreifens und warnt vor völkerrechtswidriger Zwangsumsiedlung
Die Islamische Religionsgemeinschaft Hessen (IRH) verurteilt aufs Schärfste die Entscheidung des israelischen Sicherheitskabinetts, dem Plan von Premierminister Benjamin Netanjahu zur Einnahme der Stadt Gaza zuzustimmen. Dieser Schritt ist Teil einer umfassenden Strategie zur Besatzung des Gazastreifens und stellt eine neue Phase der expansionistischen und genozidalen Politik der rechts-extremen israelischen Regierung dar.
Die angekündigte militärische Kontrolle über das Küstengebiet und der Aufbau einer alternativen Zivilregierung ohne legitime palästinensische Repräsentation zielen erkennbar darauf ab, die Palästinenserinnen und Palästinenser zur Zwangsumsiedlung zu treiben und den Gazastreifen auf Dauer unbewohnbar zu machen.
Wir fordern die israelische Regierung auf, ihre Kriegspläne unverzüglich einzustellen, den Waffenstillstand in Gaza zu akzeptieren und ernsthafte Verhandlungen im Hinblick auf eine gerechte Zwei-Staaten-Lösung aufzunehmen. Jeder weitere Schritt der militärischen Eskalation ist ein schwerer Schlag für den internationalen Frieden, die regionale Stabilität und die ohnehin katastrophale humanitäre Lage der palästinensischen Bevölkerung.
Die ganze Pressemitteilung finden Sie
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Pressemitteilung
Kritik an interreligiöser Gaza‐Erklärung:
„Wer den Völkermord nicht klar benennt, verrät die Opfer”
Die Islamische Religionsgemeinschaft Hessen (IRH) äußert mit großem Befremden und entschiedener Kritik ihre Stellungnahme zur kürzlich veröffentlichten gemeinsamen Erklärung der Jüdisch-Islamischen Gesellschaft Gießen, der Christlich-Islamischen Gesellschaft Gießen ‐ deren muslimischer Gründungsvorsitzender ich bin ‐ sowie der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Gießen-Wetzlar. Die unter dem Titel „Brot und Frieden (Schalom/Pax/Salam) für die Menschen in Gaza und die Befreiung aller Geiseln” erschienene Stellungnahme wird zudem von der Evangelischen Stadtkirchenarbeit und der Katholischen Cityseelsorge Gießen mitgetragen.
Die ganze Stellungnahme finden Sie
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Dienstleistungen
- Wissenschaftliche Beratung für Studien-, Diplom- und Doktorarbeit über Islam und Muslime
- Gastreferenten für Hochschulen über islamische Themen werden zur Verfügung gestellt
- Moscheebesuche für Schulen und Hochschulen werden organisiert
Für Anmeldungen und weitere Informationen: info@irh-info.de
Extras
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🇩🇪 Deutsch:
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🕊️ Gemeinsam für Frieden, Gerechtigkeit und Menschlichkeit!
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🇹🇷 Türkisch:
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🕊️ Barış, adalet ve insanlık için birlikte!
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