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Ein Beitrag aus der Giessener Allgemeine Online vom 24.01.2005
Islamische Religionsgemeinschaft bat zum muslimischen OpferfestAßlar – »Das Ziel dieser Veranstaltung beeindruckt mich am meisten: Nicht die fortwährende Diskussion um das Schächten steht im Mittelpunkt, sondern das Zusammentreffen der Menschen verschiedener Religionen und Kulturen, der friedliche Umgang miteinander, das gegenseitige Kennenlernen und das Werben um gegenseitiges Verständnis«: Das unterstrich Aßlars Bürgermeister Roland Esch am Sonntag während eines Empfanges zum muslimischen Opferfest auf dem Gelände des Schlachtbetriebes Altinküpe in Werdorf. Zu dieser Begegnung hatte die in Gießen ansässige Islamische Religionsgemeinschaft Hessen (IRH) eingeladen. Deren Vorsitzender Ramazan Kuruyüz fand eindrucksvolle Worte, um den Zuhörern zu verdeutlichen, wie wichtig es ist, weltweit miteinander statt gegeneinander zu arbeiten. »In allen Schriftreligionen steht die Geschichte Abrahams, der seinen Sohn opfern sollte, an zentraler Stelle«, so Kuruyüz. Zweifelsfrei bilde das Streben nach Gerechtigkeit und Frieden und damit die Bewahrung und der Schutz der Menschenrechte den Kern dieser Botschaft. Es gebe keinen Frieden in der Welt ohne den bewussten Einsatz der Anhänger der großen Religionen für den Weltfrieden. Vor dem Hintergrund der Flutkatastrophe in Asien und der beispiellosen weltweiten Hilfsaktionen sieht Kuruyüz einen großen Schritt in die richtige Richtung getan. »Die Weltgemeinschaft ist zu einer Familie geworden. Werte wie Mitgefühl, Liebe und Barmherzigkeit haben eine neue Wertschätzung erfahren!« In diesem Sinne wünschte Kuruyüz: »Möge Gott unsere jetzige liebevolle, friedfertige, einheitliche, solidarische und familiäre Gemeinschaft hier in unserem Land und in der ganzen Welt in diesem neuen Jahr und für immer bewahren!« Dies unterstrichen auch die Grußworte von Pfarrer Andreas Eidam, der für den Superintendenten des evangelischen Kirchenkreises Braunfels sprach, Pfarrer Horst Kannemann für den evangelischen Kirchenkreis Wetzlar und Pfarrer Joachim Schäfer für das katholische Bezirksamt Wetzlar. Im Anschluss gab es ein gemeinsames Essen für alle Besucher und es bestand die Möglichkeit, den Schlachtbetrieb beim »Tag der offenen Tür« zu besichtigen.
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