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(33) Pressemitteilungen in 2024 30.11.2024
| Demonstration
Kassel, 30. November 2024
“Frieden und Gerechtigkeit im Nahen Osten und Geltung des Völkerrechts für alle Staaten”
Rede von Ramazan Kuruyüz, des Vorsitzenden der IRH Vor dem Hintergrund der gerade vorgetragenen Feststellung des Internationalen Gerichtshofs will ich hier eine
Tatsache ansprechen: Israel und seine Lobbyisten verdrehen die Realität des Nahostkonflikts. Seit dem 7.
Oktober versuchen die israelische Regierung und ihre Lobbyisten in Deutschland und weltweit, die Hamas und die
Hisbollah als alleinige Verursacher der humanitären Katastrophe in Gaza und Palästina darzustellen.
Vorher waren die Schuldigen die PLO oder die Fatah, nun die Hamas und die Hisbollah. Es geht hier eindeutig
nicht um die Hamas oder die Hisbollah, sondern um den erbarmungslosen Umgang des israelischen Staates mit dem
ganzen palästinensischen Volk. Die Wurzeln dieses Leids und der humanitären Katastrophe in Gaza und
Palästina reichen weit zurück. Die 76 Jahre lange Unterdrückung der Palästinenser, der
systematische Landraub und die Verweigerung grundlegender Menschenrechte sind die wahren Ursachen für
diese humanitäre Katastrophe. Die Wahrheit ist: Diese humanitäre Katastrophe begann nicht am 7.
Oktober. Israel ist nicht das Opfer, sondern der Täter! Diese Manipulation der Täter‐Opfer‐Rolle
darf nicht länger ignoriert werden. Wir dürfen nicht schweigen, wenn die Wahrheit ständig
vertuscht und manipuliert wird. Wie die weltbekannte Fabel “Der Wolf und das Lamm” uns lehrt, findet der
Stärkere immer eine Begründung, wenn er Unrecht begeht – genauso wie Israel es seit 76 Jahren tut.
Die ganze Rede finden Sie
hier. |
28.11.2024
| Pressemitteilung der Islamischen Religionsgemeinschaft Hessen
zur Demonstration am 30. November 2024 in Kassel Islamische Religionsgemeinschaft Hessen und Palästinensische Gemeinde Hessen veranstalten am Samstag, den 30.
November 2024 in KASSEL ihre gemeinsame Demonstration unter dem Motto “Frieden und Gerechtigkeit im Nahen Osten und
Geltung des Völkerrechts für alle Staaten”. Sie wird um 13.00 Uhr mit der Auftaktkundgebung vor dem
Hauptbahnhof beginnen und nach dem Demonstrationszug mit der Abschlusskundgebung mit einem Friedensgebet am Rathaus
enden.
Die bedingungslose Solidarität der Bundesregierung mit der rechtsextremen Regierung Netanjahus ist nicht
länger vertretbar. Der gestrige Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs gegen Netanjahu wegen
Kriegsverbrechen macht deutlich: Schweigen bedeutet Mitverantwortung. Politische, finanzielle oder militärische
Unterstützung einer Regierung, die wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit beschuldigt wird, steht im
Widerspruch zu unseren Werten von Recht und Gerechtigkeit. Wir fordern die Bundesregierung daher auf, ihre bisherige
bedingungslose Solidarität mit der Regierung Netanjahus sofort zu beenden und eine neue Haltung einzunehmen,
die sich an den Prinzipien des Völkerrechts und der Menschenrechte orientiert. Die Bundesregierung darf nicht
länger wegschauen, während von Israel dutzende Kinder, Frauen und Zivilisten in Gaza, Palästina,
Libanon und Nahost täglich ermordet werden. “Nie wieder ist jetzt” erfolgt jeden Tag in Gaza!
Die ganze Pressemitteilung finden Sie
hier. |
24.11.2024
| Demonstration
Fulda, den 23. November 2024
“Frieden und Gerechtigkeit im Nahen Osten und Geltung des Völkerrechts für alle Staaten”
Rede von Ramazan Kuruyüz, des Vorsitzenden der IRH Heute stehen wir an einem entscheidenden Punkt ‐ nicht nur für die Gerechtigkeit, sondern auch für
die Glaubwürdigkeit unseres Rechtsstaats Deutschland. Der EU‐Chefdiplomat Josep Borrell hat mit klaren
Worten die Verantwortung der Europäischen Union und ihrer Mitgliedstaaten betont: Der internationale Haftbefehl
gegen Benjamin Netanyahu und andere Kriegsverbrecher ist bindend für alle EU‐Staaten.
Deutschland ist als Mitgliedstaat der Europäischen Union und Vertragspartner des Internationalen
Strafgerichtshofs verpflichtet, diesen Haftbefehl umzusetzen und die Verbrecher vor Gericht zu bringen. Alles andere
wäre ein Verrat an den Opfern und eine gefährliche Missachtung des internationalen Rechts. Unser Rechtsstaat
steht auf dem Spiel. Wir fordern die Bundesregierung auf, sofort zu handeln und sich nicht weiter von politischen und
wirtschaftlichen Interessen leiten zu lassen! Wir müssen als Land und als Gemeinschaft für das eintreten,
was richtig ist. Es ist an der Zeit, dass die Bundesregierung eine klare Haltung zeigt ‐ und nicht so peinlich
und unwürdig wie bei der gestrigen Bundespressekonferenz in Berlin.
Die ganze Rede finden Sie
hier.
Einige Eindrücke von der Demo:
Video 1
Video 2
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22.11.2024
| Pressemitteilung
Haftbefehle gegen Netanjahu und Gallant: Ein notwendiger Schritt zur Gerechtigkeit ‐ Kritik an gefährlicher
Rhetorik des Präsidenten des Zentralrats der Juden Dr. Josef Schuster Wir begrüßen die Entscheidung des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH), Haftbefehle gegen Israels
Premierminister Benjamin Netanjahu und den ehemaligen Verteidigungsminister Yoav Gallant zu erlassen. Dieser Schritt
ist von zentraler Bedeutung, um die Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit im Gazastreifen zu
untersuchen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Die Vorwürfe gegen Netanjahu und Gallant
wiegen schwer. Sie werden mit Verbrechen gegen die Menschlichkeit nach Art. 7 des Römischen Statuts durch
vorsätzliche Tötungen, Verfolgung und andere unmenschliche Handlungen beschuldigt. Ein weiterer Vorwurf
betrifft ihre gezielten und vorsätzlichen Handlungen, der Zivilbevölkerung im Gazastreifen grundlegende
Überlebensgüter wie Nahrung, Wasser, Medikamente, Brennstoffe und Strom verweigert zu haben. Diese
systematische Blockadepolitik hat eine humanitäre Katastrophe ausgelöst und verstößt klar gegen
das humanitäre Völkerrecht.
Mit Bestürzung und Unverständnis nehmen wir auch die Aussagen von Dr. Josef Schuster, Präsident des
Zentralrats der Juden in Deutschland, zum Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs zur Kenntnis. Seine
Stellungnahme wirft ernste Fragen auf: Tritt Dr. Schuster hier als Vertreter einer Religionsgemeinschaft in
Deutschland auf, oder spricht er als Verteidiger des israelischen Ministerpräsidenten, dessen Regierung
wiederholt für Kriegsverbrechen und die systematische Missachtung internationalen Rechts verantwortlich gemacht
wird?
Die ganze Rede finden Sie
hier. |
22.11.2024
| Pressemitteilung der Islamischen Religionsgemeinschaft Hessen
zur Demonstration am 23. November 2024 in Fulda Islamische Religionsgemeinschaft Hessen und Palästinensische Gemeinde Hessen veranstalten in Kooperation mit
“Students for Palestine Fulda” am Samstag, den 23. November 2024 in FULDA ihre gemeinsame Demonstration unter dem
Motto “Frieden und Gerechtigkeit im Nahen Osten und Geltung des Völkerrechts für alle Staaten”. Sie wird
um 13.00 Uhr mit der Auftaktkundgebung auf dem Bahnhofsplatz beginnen und nach dem Demonstrationszug um ca. 16.00
Uhr mit der Abschlusskundgebung mit einem Friedensgebet wieder auf dem Bahnhofsplatz enden.
Die bedingungslose Solidarität der Bundesregierung mit der rechtsextremen Regierung Netanjahus ist nicht
länger vertretbar. Der gestrige Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs gegen Netanjahu wegen
Kriegsverbrechen macht deutlich: Schweigen bedeutet Mitverantwortung. Politische, finanzielle oder militärische
Unterstützung einer Regierung, die wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit beschuldigt wird, steht im
Widerspruch zu unseren Werten von Recht und Gerechtigkeit. Wir fordern die Bundesregierung daher auf, ihre bisherige
bedingungslose Solidarität mit der Regierung Netanjahus sofort zu beenden und eine neue Haltung einzunehmen,
die sich an den Prinzipien des Völkerrechts und der Menschenrechte orientiert. Die Bundesregierung darf nicht
länger wegschauen, während von Israel dutzende Kinder, Frauen und Zivilisten in Gaza, Palästina,
Libanon und Nahost täglich ermordet werden. “Nie wieder ist jetzt” erfolgt jeden Tag in Gaza!
Die ganze Pressemitteilung finden Sie
hier. |
16.11.2024
| Protestkundgebung
Samstag, den 16. November 2024, in Wiesbaden
“Frieden und Gerechtigkeit im Nahen Osten und Geltung des Völkerrechts für alle Staaten”
Rede von Ramazan Kuruyüz, des Vorsitzenden der IRH Wir haben die ursprünglich geplante Demonstration durch die Wiesbadener Innenstadt zu einer Protestkundgebung
hier vor dem CongressCenter geändert, mit dem Ziel, um unseren Protest gegen die aktuelle Außen‐ und
Kriegspolitik der Grünen und der gesamten Bundesregierung gezielter und direkter vor dem Parteitag der Grünen
auszudrücken. Unsere Kritik richtet sich gegen die bedingungslose Solidarität der Grünen und
Bundesregierung mit Israel trotz dessen schwerwiegender Kriegsverbrechen in Gaza, Palästina und Libanon. Als
Veranstalter der Kundgebung fordern wir von den Grünen eine Rückkehr zu einer konsequenten Friedenspolitik.
Die Grünen, die einst für Frieden und Abrüstung standen, treten heute als Mitverantwortliche für
Kriege und Zerstörung auf. Mit der politischen, finanziellen und militärischen Unterstützung Israels
und der Fortsetzung von Waffenlieferungen an Israel machen sich die Grünen ‐ wie die anderen Koalitionspartner
‐ mitschuldig und mitverantwortlich an Kriegsverbrechen und an allen getöteten wehrlosen und unschuldigen
Kindern und Zivilisten. Diese Politik stellt nicht nur einen Bruch mit der friedlichen Tradition der Grünen dar,
sondern auch einen gefährlichen Kurswechsel, der das Vertrauen in die Fähigkeit Deutschlands, als Vermittler
für Frieden und Diplomatie zu agieren, ernsthaft untergräbt und das internationale Ansehen unseres Landes
beschädigt.
Die ganze Rede finden Sie
hier. |
14.11.2024
| Protestkundgebung am 16. November 2024
vor dem BUNDESPARTEITAG der GRÜNEN in WIESBADEN Islamische Religionsgemeinschaft Hessen und Palästinensische Gemeinde Hessen veranstalten am Samstag, den 16.
November vor dem RheinMain CongressCenter bzw. vor dem Bundesparteitag von Bündnis 90/Die Grünen in
WIESBADEN ihre Protestkundgebung unter dem Motto "Frieden und Gerechtigkeit im Nahen Osten und Geltung des
Völkerrechts für alle Staaten". Die Protestkundgebung wird rechtzeitig um 11.00 Uhr beginnen und um 13.00
Uhr enden.
Im Mittelpunkt der Protestkundgebung stehen die Kritik an der bedingungslosen Solidarität der Grünen und
Bundesregierung mit Israel trotz dessen schwerwiegender Kriegsverbrechen in Gaza und Libanon sowie die
Unterstützung von Waffenlieferungen und militärischer Eskalation im Nahen Osten. Als Veranstalter der
Kundgebung fordern wir von den Grünen eine Rückkehr zu einer konsequenten Friedenspolitik.
Die ganze Pressemitteilung finden Sie
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09.11.2024
| Demonstration und Schweigemarsch
Samstag, den 9. November 2024, in Darmstadt
“Frieden und Gerechtigkeit im Nahen Osten und Geltung des Völkerrechts für alle Staaten”
“Vergangene Völkermorde nicht vergessen! – Aktuelle Völkermorde nicht ignorieren!”
Rede von Ramazan Kuruyüz, des Vorsitzenden der IRH Vor genau 86 Jahren, in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938, brannten in Deutschland die Synagogen.
Jüdische Geschäfte wurden geplündert und zerstört. Hunderte Frauen und Männer wurden von
Nationalsozialisten getötet, begingen Selbstmord oder starben, nachdem sie in Konzentrationslagern misshandelt
worden waren. Diese Pogrome waren ein Vorbote/ein Vorläufer der systematischen Verfolgung und Vernichtung der
europäischen Juden. Sie stehen für den Bruch der Zivilisation, für den Absturz Deutschlands in die
Barbarei.
Doch während wir heute der Opfer des Holocaust gedenken, dürfen wir eine Tatsache nicht verschweigen:
Der Holocaust wurde nicht nur von einer kleinen Gruppe fanatischer und barbarischer Täter begonnen. Er geschah
vor den Augen einer breiten Masse, inmitten einer Gesellschaft, die wegsah, schwieg und duldete. Millionen Deutsche
hörten die zerbrechenden Scheiben der Synagogen, sahen die brennenden Häuser, spürten die Verfolgung
ihrer jüdischen Nachbarn. Und dennoch schwiegen sie, sahen weg oder passten sich dem wachsenden Terror an.
Viele entschieden sich aus Angst, Gleichgültigkeit oder stillem Einverständnis dazu, nichts zu tun,
während das Unrecht ungehindert seinen Lauf nahm.
Während wir an die Opfer des Holocaust denken, dürfen wir nicht nur auf die Vergangenheit schauen. Die
Verantwortung, die wir aus diesen Erinnerungen ziehen, endet nicht mit dem bloßen Gedenken. Sie erstreckt sich
auf die Gegenwart und die Zukunft – auf das, was wir heute und morgen tun, um die Würde des Menschen zu
schützen und neues Unrecht zu verhindern.
In diesem Moment, während wir hier stehen und uns an die Gräueltaten des Holocaust erinnern, werden von
Israel unschuldige und wehrlose Babys, Kinder, Frauen und Zivilisten in Gaza, Palästina und Libanon brutal
getötet, Minute für Minute. Gaza ist heute ein Ort des unvorstellbaren Leids, und die Bevölkerung dort
lebt in ständiger Angst vor Bombardierungen, Vertreibungen und Kriegsverbrechen. Die humanitäre Katastrophe,
die sich dort abspielt, betrifft vor allem unschuldige Zivilisten – Kinder, Frauen und Männer.
Die ganze Rede finden Sie
hier.
Einige Eindrücke von der Demo:
Video
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07.11.2024
| Demonstration und Schweigemarsch
“Vergangene Völkermorde nicht vergessen! Aktuelle Völkermorde nicht ignorieren!”
9. November 2024 in DARMSTADT Islamische Religionsgemeinschaft Hessen und Palästinensische Gemeinde Hessen veranstalten – im
Rahmen ihrer Demonstrationsreihe – am 9. November, dem Gedenktag für die Opfer des Holocaust,
in DARMSTADT eine besondere Demonstration. Die Demonstration wird aus Rücksicht auf den Gedenktag in
Form eines Schweigemarsches stattfinden. Sie wird um 13.00 Uhr mit der Auftaktkundgebung auf dem
Karolinenplatz beginnen und um ca. 15.30 Uhr mit der Abschlusskundgebung mit einem Friedensgebet auf dem
Luisenplatz enden.
An diesem Tag erinnern wir an die Schrecken und das Leid der Menschen, die Opfer des Holocaust wurden.
Doch dieser Tag soll auch Mahnung sein, dass die Verantwortung aus unserer Geschichte weiter reicht –
über die Erinnerung hinaus.
Die ganze Pressemitteilung finden Sie
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02.11.2024
| “Frieden und Gerechtigkeit im Nahen Osten und Geltung des Völkerrechts für alle Staaten”
am Samstag, den 2. November 2024, in Wetzlar
Rede von Ramazan Kuruyüz, des Vorsitzenden der IRH Internationaler Gerichtshof der Vereinten Nationen verurteilte in seinem Gutachten vom 19. Juli 2024 die anhaltende
Besatzung der palästinensischen Gebiete durch Israel als völkerrechtswidrig und illegal. Der Internationale
Gerichtshof hat klar festgestellt: Israels Besatzung, die Enteignungen und die systematische Diskriminierung der
Palästinenser verletzen grundlegende Prinzipien des Völkerrechts. Was Israel seit 76 Jahren in Gaza und
Palästina macht, ist nach dem Gutachten des Gerichts ein System der Apartheid. Das Gericht rief Israel dazu auf,
die Besetzung der Gebiete so schnell wie möglich aufzuheben, sämtliche Aktivitäten zur Besiedlung des
Westjordanlands und Ostjerusalems unverzüglich einzustellen und die jüdischen Siedler zu evakuieren. Israel
müsse zudem Reparationen an alle Palästinenser bezahlen, die durch die anhaltende Besetzung Schäden
erlitten hätten.
Dieses Urteil ist nicht nur eine rechtliche, sondern auch eine moralische Botschaft an die Welt. Kein Staat darf diese
Besatzung weiter unterstützen oder rechtfertigen. Die Zeit des Schweigens und der Doppelmoral muss vorbei sein. Es
ist an der internationalen Gemeinschaft, Verantwortung zu übernehmen und die israelische Regierung zur Rechenschaft
zu ziehen.
Wir fordern die Bundesregierung auf, ihre bisherige verfassungswidrige Politik und Unterstützung für den
Kindermörder und Völkermörder Israel sofort zu beenden und sich gemeinsam mit der Europäischen Union
für Sanktionen und politischen Druck auf Israel einzusetzen.
Die ganze Rede finden Sie
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31.10.2024
| Pressemitteilung und Einladung
der Islamischen Religionsgemeinschaft Hessen/IRH
zur Kundgebung am 2. November 2024 vor dem HERCULES CENTER in WETZLAR Deutschland hat wegen seiner Geschichte des Genozids eine besondere historische Verantwortung. Diese
Verantwortung erstreckt sich über die Grenzen der Vergangenheit hinaus und verlangt von uns
Deutschland, dass wir uns aktiv gegen jedes Verbrechen und jeden Völkermord in der Welt einsetzen.
Es ist unsere Pflicht und historische Verantwortung, für Frieden und Gerechtigkeit sowie gegen
Genozid auch in Gegenwart einzutreten.
In diesem Sinne fordern wir die Bundesregierung auf, sich klar, ohne Doppelmoral und aufrichtig für
die Einhaltung des Völkerrechts und der Menschenrechte, gegen Völkermord in der Gegenwart im Nahen
Osten und überall in der Welt einzusetzen. Die Bundesregierung darf nicht länger wegschauen, während
in Gaza, Palästina, Libanon und Nahost täglich hunderte Kinder, Frauen und Zivilisten von Israel
ermordet werden. „Nie wieder ist jetzt“ erfolgt jeden Tag in Gaza!
Die ganze Pressemitteilung finden Sie
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26.10.2024
| “Frieden und Gerechtigkeit im Nahen Osten und Geltung des Völkerrechts für alle Staaten”
am Samstag, den 26. Oktober 2024, um 14.00 − 16.00 Uhr, in Hanau
Rede von Ramazan Kuruyüz, des Vorsitzenden der IRH Wir leben in einer Zeit und in einer Welt, in der Tyrannei und Ungerechtigkeit oft den Ton anzugeben
scheinen. Macht, Lügen und Manipulation durchdringen unser Land Deutschland und die ganze Welt. Wir
leben in einer Zeit, in der viele bereit sind, die Wahrheit zu verdrehen, falsche Gerüchte zu verbreiten
oder dem Strom der Masse zu folgen, um bloß keinen Ärger zu riskieren und Konflikte zu vermeiden.
In einer Zeit, in der Menschen ihre Stimme verlieren und sich Tyrannei breit macht, sind wir von
unserem gemeinsamen Gott, Gott von abrahamischen Religionen; von Judentum, Christentum und Islam berufen,
unsere Stimme für die Wahrheit und Gerechtigkeit zu erheben. Der Koran und die Bibel geben uns klare
Anweisungen dafür, wie wir in solchen schwierigen Zeiten handeln sollen. Sie erinnern uns daran, dass
wir niemals auf die Seite der Ungerechten und der Unterdrücker treten dürfen, egal, wie mächtig und
einflussreich sie sein mögen.
Die ganze Rede finden Sie
hier.
Eindrücke von der Demo:
Foto 1
Foto 2
Foto 3
Video 1 |
25.10.2024
| Pressemitteilung und Einladung
der Islamischen Religionsgemeinschaft Hessen und Palästinensischen Gemeinde Hessen
zur gemeinsamen Demonstration am 26. Oktober 2024 in HANAU Deutschland hat wegen seiner Geschichte des Genozids eine besondere historische Verantwortung. Diese
Verantwortung erstreckt sich über die Grenzen der Vergangenheit hinaus und verlangt von uns
Deutschland, dass wir uns aktiv gegen jedes Verbrechen und jeden Völkermord in der Welt einsetzen.
Es ist unsere Pflicht und historische Verantwortung, für Frieden und Gerechtigkeit sowie gegen
Genozid auch in Gegenwart einzutreten.
In diesem Sinne fordern wir die Bundesregierung auf, sich klar, ohne Doppelmoral und aufrichtig für
die Einhaltung des Völkerrechts und der Menschenrechte, gegen Völkermord in der Gegenwart im Nahen
Osten und überall in der Welt einzusetzen. Die Bundesregierung darf nicht länger wegschauen, während
in Gaza, Palästina, Libanon und Nahost täglich hunderte Kinder, Frauen und Zivilisten von Israel
ermordet werden. „Nie wieder ist jetzt“ erfolgt jeden Tag in Gaza!
Die ganze Pressemitteilung finden Sie
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19.10.2024
| Kundgebung auf dem Universitätsplatz/vor dem Hauptgebäude der JLU – Gießen
19. Oktober 2024
Statement und Aufruf der IRH an die Hochschulen und Universitäten Die Hochschulen und Universitäten sind die Orte der Lehre und Vermittlung von Meinungs‐ und Versammlungsfreiheit,
Demokratie, Frieden, Menschenwürde, Menschenrechten, Gerechtigkeit und Rechtsstaatlichkeit. Alles, was in
irgendeinem Teil der Welt geschieht, betrifft in einer globalisierten Welt auch uns hier und geht uns alle an. In diesem
Zusammenhang können und dürfen die Hochschulen und Universitäten auch in Gießen und Deutschland die
humanitäre Katastrophe und den Genozid in Gaza und Palästina nicht ignorieren. Besonders Hochschulen und
Universitäten sollten im Rahmen der wissenschaftlichen Freiheit und Unabhängigkeit sowie frei von staatlicher
und politischer Bevormundung allen Studierenden, Lehrenden, Beteiligten und Interessierten die Möglichkeit für
gegenseitigen Austausch, Dialog‐ und Gesprächsveranstaltungen, Podiumsdiskussionen und Seminare zu diesem Thema
anbieten.
Das ganze Statement finden Sie
hier.
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17.10.2024
| Pressemitteilung und Einladung
der Islamischen Religionsgemeinschaft Hessen und Palästinensischen Gemeinde Hessen
zur gemeinsamen Demonstration am 19. Oktober 2024 in Gießen Die Islamische Religionsgemeinschaft Hessen/IRH und die Palästinensische Gemeinde Hessen veranstalten nach ihren fast zwanzig Demonstrationen vom Oktober 2023 − Juni 2024 und nun nach einem Jahr Genozid in Gaza gemeinsam die neue Reihe ihrer Hessen weiten Demonstrationen unter dem Motto „Frieden und Gerechtigkeit im Nahen Osten und Geltung des Völkerrechts für alle Staaten“.
Die nächste Demonstration wird am kommenden Samstag, den 19. Oktober, ab 14.30 Uhr mit der Auftaktkundgebung auf dem Kirchenplatz starten und um ca. 17.00 Uhr mit der Abschlusskundgebung mit einem Friedensgebet auf dem Rathausplatz enden.
Die ganze Pressemitteilung finden Sie
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12.10.2024
| „Frieden und Gerechtigkeit im Nahen Osten und Geltung des Völkerrechts für alle Staaten“
Samstag, den 12. Oktober 2024, in Frankfurt am Main
Rede von Ramazan Kuruyüz, des Vorsitzenden der IRH Wir haben uns heute hier versammelt, weil wir an etwas Grundlegendes glauben: Gerechtigkeit! Doch was sehen wir tagtäglich in Gaza, in Palästina, im Libanon, im Nahen Osten und in dieser Welt? Immer wieder müssen wir miterleben, wie nicht das Recht, sondern die Macht siegt. Das Recht des Stärkeren − dieses Prinzip, das die Schwachen unterdrückt und die Mächtigen belohnt − ist das größte Unrecht, das es gibt!
Wir haben uns heute versammelt, um gegen ein Prinzip zu protestieren, das seit Jahrhunderten Leid, Unterdrückung und Ungerechtigkeit in unsere Welt bringt: Das Recht des Stärkeren. Ein Grundsatz, der besagt, dass derjenige, der Macht besitzt, auch das Recht hat, diese Macht gegen die Schwächeren einzusetzen. Doch dieses Prinzip ist das größte Unrecht, das es gibt, und wir sind heute hier, um klar zu sagen: Das darf so nicht weitergehen!
Das Recht des Stärkeren spiegelt die dunklen Seiten unserer Welt wider. Es erlaubt den Mächtigen, die Regeln zu diktieren, während die Schwachen unterworfen werden. Ob in der internationalen Politik, in der Wirtschaft oder im alltäglichen Leben − immer wieder sehen wir, wie das Recht der Mächtigen das Recht der Menschlichkeit verdrängt.
Die ganze Rede finden Sie
hier. |
11.10.2024
| Pressemitteilung und Einladung
der Islamischen Religionsgemeinschaft Hessen und Palästinensischen Gemeinde Hessen
zur gemeinsamen Demonstration am 12. Oktober 2024 in Frankfurt a.M. Die Islamische Religionsgemeinschaft Hessen/IRH und die Palästinensische Gemeinde Hessen veranstalten nach ihren fast zwanzig Demonstrationen vom Oktober 2023 − Juni 2024 und nun nach einem Jahr Genozid in Gaza gemeinsam die neue Reihe ihrer Hessen weiten Demonstrationen unter dem Motto „Frieden und Gerechtigkeit im Nahen Osten und Geltung des Völkerrechts für alle Staaten“.
Die erste Demonstration findet am kommenden Samstag, den 12. Oktober 2024, um 12.00 − 16.00 Uhr, in Frankfurt am Main statt.
Die ganze Pressemitteilung finden Sie
hier.
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30.08.2024
| Rede von Ramazan Kuruyüz, des Vorsitzenden der IRH,
bei der Protestkundgebung am 30. August 2024
gegen die Schließung der Imam Ali Moschee Frankfurt Wir stehen heute hier, um gemeinsam gegen eine Entscheidung zu protestieren, die
nicht nur ungerecht, sondern auch zutiefst verfassungswidrig ist. Die Schließung der
Imam Ali Moschee durch das Bundesinnenministerium ist ein Angriff auf das, was uns
als Gesellschaft zusammenhält: unsere Grundrechte und unsere Religionsfreiheit.
Die Gemeinde der Imam Ali Moschee ist durch die Politik zum Spielball von Bundesinteressen
und den internationalen Konflikten geworden und wird als Sündenbock und
Prügelknabe der Nation für internationale Spannungen und Konflikte ausgenutzt. Dies
ist nicht hinnehmbar in einem Land, das sich der Religionsfreiheit und dem Rechtsstaat
verpflichtet fühlt. Ein Rechtsstaat handelt nach rechtsstaatlichen Prinzipien, nicht nach
Willkür, Verleumdungen und Vermutungen. Erst politisch eingreifen, um bestimmte
Iran – feindliche Kreise zufriedenzustellen und dann bis zum letzten Gerichtsurteil Zeit
zu gewinnen, kann doch nicht einem demokratischen Rechtsstaat entsprechen. Deshalb
fordere ich das Bundesinnenministerium auf, zu den Werten des Rechtsstaates
zurückzukehren und die Entscheidung zur Schließung der Imam Ali Moschee sofort
rückgängig zu machen.
Die ganze Rede finden Sie
hier. |
16.07.2024
| Hochschuldemonstration in Fulda am 16. Juli 2024
für „Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit in Palästina“
Rede des IRH−Vorsitzenden Ramazan Kuruyüz Die meist gelesene Zeitung in Deutschland bezeichnete auf ihrer Titelseite vor einer Woche einen angeblichen russischen Angriff auf
ein Kinderkrankenhaus als „Russen − Terror“. Die gleiche Zeitung vertuscht aber seit Monaten den mit keinem anderen
vergleichbaren „Israel − Terror“ auf Krankenhäuser, Flüchtlingsunterkünfte, Schulen, Moscheen,
Kirchen, UN−Einrichtungen und zivile Infrastrukturen.
Alleine am vergangenen Wochenende wurden durch einen israelischen Luftangriff auf ein Flüchtlingslager im Süden des
Gazastreifens 90 Palästinenser getötet und 300 Palästinenser verletzt, wie immer wieder Zivilisten getroffen, unter
dem Vorwand der Hamas−Bekämpfung. Diese Zeitung schweigt zu diesem „Israel − Terror“. Was für eine
Heuchelei ist das? Was für eine Doppelmoral vertritt diese Zeitung? Und wo sind diejenigen, die den angeblich russischen Angriff
auf ein Krankenhaus in Kiew aufs Schärfste verurteilen, aber zu den israelischen Angriffen seit dem 7. Oktober auf alle zivilen
Einrichtungen in Gaza mit fast 39.000 zivilen Opfern schweigen? Ich frage alle, die zu diesem Genozid immer noch schweigen: Wo seid
ihr? Wo sind eure europäischen Werte, für die ihr seit Jahrzehnten in der ganzen Welt werbt und die übrige Welt
ständig darüber belehrt?
Die rechtsextreme, menschenfeindliche Netanjahu−Regierung und ihre barbarische Armee haben alleine in den letzten neun Monaten
mehr als 16.000 Kinder grausam, gnadenlos, gezielt, absichtlich und massenhaft ermordet. Für diese barbarische Regierung und
Armee sind alle palästinensischen Kinder und Babys wachsende und zukünftige Hamas−Kämpfer. Deshalb ist es für
diese barbarische Netanjahu−Regierung und ihre Armee legitim, diese zukünftigen palästinensischen Kämpfer schon im
Baby− und Kindesalter zu ermorden.
Von hier aus frage ich alle Medien, vor allem diese Zeitung, sowie alle Repräsentanten des Staates, der Bundesregierung, der
Politik, der Gesellschaft und der Hochschulen: Wie nennt man einen Staat, der 16.000 Kinder gezielt, grausam und massenhaft ermordet?
Antwort: Kindermörder! Wie und warum unterstützt ihr immer noch einen Kindermörder? Seid ihr Sprachrohr der rechtsextremen
Netanjahu−Regierung?
Ist es nicht ein Widerspruch, dass ihr hier in Deutschland angeblich den Rechtsextremismus und die rechtsextremen Parteien bekämpft
und zugleich die rechtsextreme israelische Netanjahu−Regierung unterstützt? Israel ist ein barbarischer Kindermörder,
der keine ethischen und menschlichen Werte hat. Israel verachtet alle universellen Menschenrechte und das internationale
Völkerrecht. Israel tritt alle Resolutionen der UNO und alle Forderungen und Urteile der internationalen Gerichte mit
Füßen. Israel droht den Staatsanwälten und Richtern am Internationalen Gerichtshof und Internationalen Strafgerichtshof.
Die ganze Pressemitteilung finden Sie
hier.
Einige Eindrücke von der Hochschuldemonstration:
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29.06.2024
| Pressemitteilung zum Tod und zur Trauerfeier von Gerhard Merz Mit großer Trauer und tiefem Bedauern haben wir vom plötzlichen Tod unseres langjährigen
Freundes Gerhard Merz erfahren. Er hat sich stets mit großem Engagement unter anderem für
die verfassungsmäßigen Rechte und die Gleichberechtigung der Muslime und der islamischen
Religionsgemeinschaften in Hessen eingesetzt. Darüber hinaus hat er sich tatkräftig gegen
Rassismus in allen Formen, einschließlich antijüdischen und antimuslimischen Rassismus,
engagiert. Seine unermüdliche Arbeit und sein Einsatz für Gerechtigkeit und
Gleichberechtigung in Hessen haben uns alle tief beeindruckt und inspiriert.
Die ganze Pressemitteilung finden Sie
hier.
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16.06.2024
| Botschaft der IRH zum Opferfest 2024 Abraham (a.s.) und seine Nachfolger wie Moses/Musa, Jesus/Isa und Muhammed, Friede sei mit ihnen allen, haben gegen das
Verständnis „Das Recht des Stärkeren“ gekämpft. Nach der abrahamischen Lehre hat nur derjenige, der Recht hat, die Macht.
Nicht derjenige, der Macht hat, hat Recht. Das politisch–philosophische Verständnis „Das Recht des Stärkeren“ stellte und
stellt die Grundlage aller Verbrechen und Grausamkeiten in der Geschichte und der Gegenwart dar, wie zurzeit und seit
Jahrzehnten am Beispiel des Genozids Israels in Gaza. Der Stärkere findet immer eine Begründung, wenn er Unrecht und
Verbrechen begeht! Das erinnert uns an die weltbekannte Fabel „Der Wolf und das Lamm“.
Die ganze Botschaft finden Sie hier.
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13.06.2024
| Hochschuldemonstration in Gießen am 13. Juni 2024
für „Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit in Palästina“
Rede des IRH–Vorsitzenden Ramazan Kuruyüz Liebe Studierenden der Justus–Liebig–Universität Gießen und der Technischen Hochschule Mittelhessen!
Im Namen der Islamischen Religionsgemeinschaft Hessen und unserer Hochschulgemeinde danke ich euch allen für euren mutigen und
aufrichtigen Einsatz für den Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit in Palästina und dem Nahen Osten und gegen den Genozid in
Gaza recht herzlich. Ich bin durch euch und euren Mut zuversichtlich und hoffnungsvoll, dass wir gemeinsam das Schweigen in
Deutschland zum Genozid in Gaza brechen und das diesbezügliche politische Klima hier in Deutschland im positiven Sinne ändern
werden. Deshalb freue ich mich als Vorsitzender der Islamischen Religionsgemeinschaft Hessen auf unsere gemeinsamen weiteren
Demonstrationen und Veranstaltungen.
Die ganze Rede des IRH–Vorsitzenden Ramazan Kuruyüz finden Sie hier.
Rede von Yunus, Student.
Rede von Elif, Studentin.
Rede von Anita Di Bianco, Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost.
Einige Eindrücke von der Hochschuldemonstration:
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11.06.2024
| Pressemitteilung und Einladung der IRH
zu Hochschuldemonstrationen und Aktionen
für „Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit in Palästina“ Die Islamische Religionsgemeinschaft Hessen/Hochschulgemeinde veranstaltet nach ihren vierzehn Kundgebungen in fast allen hessischen Städten für „Frieden und Gerechtigkeit im Nahen Osten“ in der Zeit vom Oktober 2023 – März 2024 nun in Kooperation mit Studierenden Hochschuldemonstrationen und –aktionen in hessischen Hochschul- und Universitätsstädten für Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit in Palästina.
Unsere erste diesbezügliche Demonstration wird am Donnerstag, den 13. Juni 2024 in der Universitätsstadt Gießen stattfinden. Die Demonstration wird um 10.30 Uhr auf dem Campus A der THM/Technischen Hochschule Mittelhessen beginnen und am Haupteingang des Philosophikums I der JLU/Justus-Liebig-Universität Gießen mit einer Kundgebung enden.
Die ganze Pressemitteilung finden Sie hier.
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11.06.2024
| Demonstrationen und Aktionen an hessischen Hochschulen und Universitäten
„Aufruf zu Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit in Palästina“
Juni 2024
„Gaza ist zum moralischen Kompass der Welt geworden!“
Die Hochschulen und Universitäten sind die Orte der Lehre und Vermittlung von Meinungs- und Versammlungsfreiheit, Demokratie, Frieden, Menschenwürde, Menschenrechten, Gerechtigkeit und Rechtsstaatlichkeit. Vor diesem Hintergrund rufen wir die Studierenden und Lehrenden an Hochschulen und Universitäten in Hessen und Deutschland auf:
- zum Genozid in Gaza nicht mehr zu schweigen und an Demonstrationen an Hochschulen teilzunehmen und mitzumachen
- ihre Stimme gegen Genozid in Gaza mutig und öffentlich zu erheben
- sich für Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit in Palästina einzusetzen
- für Meinungs- und Versammlungsfreiheit auch an Hochschulen einzutreten
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Hier der ganze Text des Aufrufs. |
21.05.2024
| Kondolenzbotschaft
Im Namen der Islamischen Religionsgemeinschaft Hessen/IRH wünsche ich dem Präsidenten der Islamischen Republik Iran Ibrahim Raisi, dem iranischen Außenminister Hossein Amir Abdullahiyan und der sie begleitenden Delegation, die bei einem Hubschrauberabsturz ums Leben kamen, ALLAHs Gnade und spreche ihren Familien, dem iranischen Volk und unseren iranischen/schiitischen Mitgliedern unser herzliches Beileid aus.
Gießen, den 20. Mai 2024
Ramazan Kuruyüz
Vorsitzender der Islamischen Religionsgemeinschaft Hessen/IRH |
02.05.2024
| Pressemitteilung der IRH zur Einstellung des Verfahrens gegen den Vorsitzenden der Palästinensischen Gemeinde Hessen Die Islamische Religionsgemeinschaft Hessen/IRH gibt bekannt, dass das Verfahren gegen den
Vorsitzenden der Palästinensischen Gemeinde Hessen, Mohammad Ghanem, gemäß § 170 Abs. 2 StPO
endgültig eingestellt wurde. Diese Entscheidung markiert einen Sieg für die Meinungsfreiheit
und das Recht auf friedlichen Protest.
Die IRH begrüßt diese Entscheidung als einen Akt der Gerechtigkeit und betont die Bedeutung
des Rechts auf freie Meinungsäußerung und friedlichen Protest. Der durchsichtige Versuch, das
Recht auf freie Meinungsäußerung im Kontext des Nahostkonflikts auszuhöhlen, ist gescheitert.
Dies unterstreicht die Stärke unserer demokratischen Werte und die Unabhängigkeit der deutschen
Justiz.
Die ganze Pressemitteilung finden Sie hier.
Mitteilung der Staatsanwaltschaft Hessen hier.
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09.04.2024
| Pressemitteilung der IRH zum Ramadanfest 2024 Der Fastenmonat Ramadan sollte für uns Muslime eine Zeit der Ruhe, der Besinnung, des Friedens
und der Freude sein, im Gegenteil leben unsere palästinensischen Geschwister in Gaza, ob
muslimisch oder christlich, im diesjährigen Ramadan in Trauer und Angst. Seit dem 7. Oktober
wurden über 33.000 Menschen getötet, zwei Drittel darunter sind Kinder und Frauen. Tausende
sind noch unter den Trümmern. Alleine über 13.000 Kinder wurden auf die brutalste Weise getötet.
75.000 Menschen wurden verletzt. Mehr als zwei Millionen Menschen wurden vertrieben,
Hunderttausende Wohnungen zerstört. Gaza, wie wir es kannten, gibt es nicht mehr. Israel hat
Gaza in den vergangenen sechs Monaten in Schutt und Asche gelegt. Das ist ein Verbrechen gegen
die Menschlichkeit! Das ist eine Vernichtung! Das ist eine Apartheid! Das ist ein Völkermord, ein Genozid!
Die ganze Pressemitteilung finden Sie hier.
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30.03.2024
| Friedenskundgebung im Ramadan für Gerechtigkeit in Palästina
und Protest gegen den drohenden Völkermord in Gaza
am Samstag, den 30. März 2024, um 18.30 Uhr,
am Rathaus Kassel Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat am vergangenen Montag erstmals nach dem 7. Oktober – bei Enthaltung der USA –
einen sofortigen Waffenstillstand im Gazastreifen gefordert, erst für die letzten zwei Wochen des Fastenmonats Ramadan und daraus soll
ein dauerhafter Waffenstillstand werden. Wie reagiert Israel darauf? Israel verachtet wie üblich die Forderung des UN –
Sicherheitsrats und macht mit seinem Verbrechen im Gazastreifen weiter. Und was macht die US – Regierung? Die USA haben trotz ihrer
Enthaltung im UN – Sicherheitsrat und trotz ihrer Kritik an Israels Kriegsführung in den vergangenen Wochen weitere milliardenschwere
Rüstungslieferungen an das Partnerland Israel beschlossen. Das Paket umfasse Kampfflugzeuge und mehr als 2.300 Bomben. Wofür? Damit
Israel weiterhin unschuldige und wehrlose Kinder, Frauen und Zivilisten tötet! Das ist das wahre, heuchlerische Gesicht der US – Regierung!!!
Die ganze Rede finden Sie hier.
Das Bittgebet finden Sie hier.
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24.03.2024
| Friedenskundgebung im Ramadan für Gerechtigkeit in Palästina
und Protest gegen den drohenden Völkermord in Gaza
am Sonntag, den 24. März 2024, um 18.30 Uhr,
auf dem Bahnhofsplatz Fulda Ein autoritär regiertes Land wie Nicaragua hat Deutschland vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) in Den Haag wegen
mutmaßlicher Beihilfe zu einem Genozid durch Israel im Gazastreifen angeklagt. Das ist doch beschämend für unser Land
Deutschland! Wie kann ein demokratischer Rechtsstaat wie Deutschland sich mit einem Staat wie Israel immer noch solidarisieren,
der das internationale Völkerrecht und alle Resolutionen der UNO missachtet und wehrlose und unschuldige Kinder und
Zivilisten brutal und gezielt tötet? Deshalb rufe ich hier unsere Bundesregierung erneut auf, ihre bisherige falsche
Politik Israel betreffend umgehend zu korrigieren und ihre uneingeschränkte Solidarität mit dem Kindermörder
Netanjahu sofort zu beenden.
Die ganze Rede finden Sie hier.
Einige Eindrücke von der Kundgebung:
Foto 1
Foto 2
Foto 3
Video 1 |
23.03.2024
| Friedenskundgebung im Ramadan für Gerechtigkeit in Palästina
und Protest gegen den drohenden Völkermord in Gaza
am Samstag, den 23. März 2024, um 18.30 Uhr,
auf dem Römerberg in Frankfurt am Main Bismil-lahir-rahmanir-rahim
Mit dem Namen Allahs, des Allgnade Erweisenden, des Allgnädigen
„Ihr sollt eine Gemeinschaft sein, die zum Guten einlädt, das gebietet, was Rechtens ist, und das Verwerfliche verbietet. Sie sind es, denen es wohlergehen wird.“ (Qur'an; Sura 3, 104)
„Selig sind, die Hunger und Durst nach Gerechtigkeit haben.“
„Selig sind, die Frieden stiften.“ (Matthäus Evangelium, 5. Kapitel: 6 und 9)
„Du sollst kein falsches Gerücht verbreiten; du sollst nicht einem Schuldigen Beistand leisten, indem du als Zeuge Gewalt deckst.“
„Du sollst der Menge nicht auf dem Weg zum Bösen folgen und nicht so antworten vor Gericht, dass du der Menge nachgibst und vom Rechten abweichst.“ (Thora/Bibel/Altes Testament: 2. Mose 23; 1-2)
Die ganze Rede finden Sie hier.
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17.03.2024
| Friedenskundgebung im Ramadan für Gerechtigkeit in Palästina
und Protest gegen den drohenden Völkermord in Gaza
am Sonntag, den 17. März 2024, um 18.15 Uhr,
auf dem Rathausvorplatz Gießen Israel wird vor dem Internationalen Gerichtshof wegen des Völkermords angeklagt. Der Internationale Gerichtshof verlangt von Israel Maßnahmen zum Schutz der palästinensischen Zivilbevölkerung. Israel verachtet weiterhin alle Forderungen des Gerichts und missachtet alle Beschlüsse und Resolutionen der UNO. Was macht unsere Bundesregierung? Sie weist die Anschuldigung gegen Israel bezüglich seines Völkermords in Gaza zurück und tritt wie ein Sprecher der israelischen Regierung vor dem Internationalen Gerichtshof auf. Die historische Verantwortung Deutschlands gegenüber Juden und Judentum hat sich zu einer Gefangenschaft Deutschlands durch Israel verwandelt. Israel übt einen andauernden Völkermord in Gaza und Deutschland unterstützt Israel weiterhin politisch, wirtschaftlich und militärisch. Ist das nicht eine Beihilfe zum Völkermord? Das ist doch beschämend.
Was machen unsere Kirchen in Deutschland dabei? Sie können weder Israel wegen des Völkermords und noch die Bundesregierung wegen der Beihilfe zum Völkermord kritisieren und verurteilen. Wir vermissen in den Kirchen und in weiten Teilen der Gesellschaft in Deutschland die klaren Stimmen. Wo sind die Friedensaktivisten? Wir vermissen ihre Stimmen. Wo sind die Kriegsgegner in den politischen Reihen in Deutschland. Alle schweigen zum Völkermord in Gaza. Wenn es um Israel geht, dann schweigen fast alle in Deutschland.
Wir vermissen Kirchenvertreter in Deutschland, die laut und mutig wie Pfarrer Dr. Munther Isaac aus Bethlehem den Völkermord Israels in Gaza zum Ausdruck bringen können. Wir brauchen mutige Kirchenvertreter in Deutschland wie unser palästinensischer Bruder Munther Isaac. Möge Allah ihn segnen und vor jedem Verbrechen schützen.
Im Namen der Islamischen Religionsgemeinschaft Hessen/IRH rufe ich Juden, Christen, Muslime und alle friedliebenden Menschen auf, sich gemeinsam gegen den andauernden Völkermord der israelischen Regierung und Armee in Gaza und für einen dauerhaften Waffenstillstand und einen nachhaltigen gerechten Frieden im Nahen Osten einzusetzen.
Die ganze Rede finden Sie hier.
Das Bittgebet finden Sie hier.
Videobotschaft von Pfarrer Munther Isaac aus Bethlehem. |
10.03.2024
| Pressemitteilung zu unseren Friedenskundgebungen im Fastenmonat Ramadan Die Islamische Religionsgemeinschaft Hessen/IRH veranstaltet nach ihren zehn Kundgebungen in acht hessischen Städten
für „Frieden und Gerechtigkeit im Nahen Osten“ in der Zeit vom Oktober − Dezember 2023 nun im Fastenmonat Ramadan
(11. März − 9. April 2024) in vier hessischen Städten (Gießen, Frankfurt, Fulda und Kassel) „Friedenskundgebungen
für Gerechtigkeit in Palästina und Protest gegen den drohenden Völkermord in Gaza“ mit einem bescheidenen
Iftar/Fastenbrechen und einer Spendenaktion als Zeichen der Empathie und Solidarität mit den notleidenden
Menschen in Gaza und Palästina.
Ich lade Sie herzlich zu unseren Friedenskundgebungen ein und freue mich über Ihre Teilnahme und Berichterstattung.
Die ganze Pressemitteilung finden Sie
hier.
Artikel zum Fastenmonat Ramadan.
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26.01.2024
| Internationaler Gerichtshof beschließt Maßnahmen gegen Israel Der Internationale Gerichtshof in Den Haag ist weitgehend dem Antrag Südafrikas gefolgt und hat provisorische Maßnahmen gegen Israel beschlossen. Hier die Auflistung der Maßnahmen in englisch. |
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- Wissenschaftliche Beratung für Studien-, Diplom- und Doktorarbeit über Islam und Muslime
- Gastreferenten für Hochschulen über islamische Themen werden zur Verfügung gestellt
- Moscheebesuche für Schulen und Hochschulen werden organisiert
Für Anmeldungen und weitere Informationen: info@irh-info.de
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