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(35) Pressemitteilungen in 2025 09.10.2025
| Pressemitteilung
Friedlicher Protest, klare Botschaft:
Gießener Demonstration setzt starkes Zeichen für Gerechtigkeit und Frieden Die Islamische Religionsgemeinschaft Hessen/IRH dankt allen Teilnehmenden, Unterstützenden und den
Behörden für den friedlichen, geordneten und würdevollen Verlauf der Demonstration am 7. Oktober
2025 in Gießen.
Unter dem Motto „Für alle Opfer seit 7. Oktober ‐ Völkermord ist keine Selbstverteidigung”
versammelten sich Hunderte Menschen, um der Opfer in Israel und Gaza zu gedenken, den anhaltenden Völkermord in Gaza
zu verurteilen und für Gerechtigkeit, Frieden und eine gerechte Zwei–Staaten–Lösung einzutreten.
Trotz der zuvor laut gewordenen Verbotsforderungen einzelner CDU-Landtagsabgeordneter und kritischer Stimmen aus der
sogenannten Deutsch–Israelischen Gesellschaft (DIG) bewies die Veranstaltung, dass verantwortungsvoller Protest und
tiefes Mitgefühl für alle Opfer sich nicht ausschließen, sondern Ausdruck einer gelebten Menschlichkeit
und demokratischen Haltung sind.
Die ganze Pressemitteilung finden Sie
hier. |
07.10.2025
| DEMONSTRATION
„FÜR ALLE OPFER SEIT DEM 7. OKTOBER ‐
VÖLKERMORD IST KEINE SELBSTVERTEIDIGUNG!”
07. Oktober 2025, Gießen
Abschlusskundgebung auf dem Kirchenplatz Gießen 5. Israels Verbrechen gegen die Global Sumud Flotilla
Erst vor wenigen Tagen wurde die Global Sumud Flotilla, eine Flotte von humanitären Friedensaktivisten aus
45 Ländern, von der israelischen Marine in internationalen Gewässern überfallen.
462 Menschen ‐ darunter Ärzte, Journalisten, Geistliche und Friedensaktivisten ‐ wurden verschleppt, misshandelt
und ihrer Freiheit beraubt.
Auch zwei Brüder aus Hessen waren unter ihnen:
Hakan Kaya aus Wetzlar und Selahattin Özdemir aus Lollar.
Sie haben ihr Leben riskiert, um den Notleidenden in Gaza zu helfen, und sie stehen heute hier unter uns.
Liebe Brüder, wir danken euch von Herzen ‐ für euren Mut, eure Menschlichkeit und eure Opferbereitschaft.
Ehre den Mutigen ‐ Freiheit für Gaza!
Euer Einsatz zeigt: Menschlichkeit kennt keine Grenzen. Solidarität ist kein Delikt.
Die ganze Abschlussrede finden Sie
hier.
Einige Eindrücke von der Demo:
Video
Foto 1
Foto 2 |
07.10.2025
| DEMONSTRATION
„FÜR ALLE OPFER SEIT DEM 7. OKTOBER ‐
VÖLKERMORD IST KEINE SELBSTVERTEIDIGUNG!”
07. Oktober 2025, Gießen
Auftaktkundgebung auf dem Rathausplatz Gießen Warum demonstrieren wir heute ‐ am 7. Oktober?
Weil wir nicht zulassen wollen, dass die Wahrheit weiter verdreht, das Leid der Palästinenser weiter ignoriert und das
Völkerrecht weiter mit Füßen getreten wird.
Wir demonstrieren nicht gegen das israelische Volk, nicht gegen jüdisches Leben, sondern für das Leben selbst ‐
für Wahrheit, Gerechtigkeit und Menschlichkeit.
Wir stehen hier ‐ am 7. Oktober ‐ nicht, um zu provozieren, sondern um an das zu erinnern, was seit Jahrzehnten
verdrängt wird: das Leid eines ganzen Volkes, das seit 77 Jahren unter Besatzung, Vertreibung und Blockade lebt.
Die ganze Auftaktrede finden Sie
hier. |
04.10.2025
| Pressemitteilung
Zur Kritik und zum geforderten Verbot der Demonstration am 7. Oktober 2025 in Gießen Die jüngsten Äußerungen der Gießener CDU‐Landtagsabgeordneten Michelle Kraft und Lucas Schmitz zur von
der Islamischen Religionsgemeinschaft Hessen (IRH) angemeldeten Demonstration am 7. Oktober in Gießen nehmen wir
mit Verwunderung zur Kenntnis.
...
4. Kritik an der Doppelmoral
Besonders irritierend ist die Doppelmoral, die in den Vorwürfen der beiden Abgeordneten sichtbar wird. Sie fordern Empathie
für die Opfer vom 7. Oktober 2023 in Israel ‐ und wir teilen diese Empathie. Aber wo bleibt Ihre Empathie für die
mehr als 20.000 von Israel getöteten Kinder in Gaza? Warum hören wir von Ihnen keine klare Verurteilung der israelischen
Regierung und keine Kritik an dem Völkermord, der seit zwei Jahren in Gaza verübt wird?
Stattdessen bekunden Sie weiterhin Solidarität mit einer rechtsextremen israelischen Regierung. Nicht unsere Haltung ist ‐
wie Sie behaupten ‐ „zynisch und respektlos gegenüber den Opfern”. Zynisch und respektlos ist vielmehr diese Doppelmoral,
die die Opfer in Gaza ‐ insbesondere die über 20.000 getöteten Kinder ‐ ignoriert oder verschweigt.
Wer ausschließlich das Trauma israelischer Familien vom 7. Oktober hervorhebt, aber das Trauma des palästinensischen
Volkes mit über 65.000 Opfern nicht einmal erwähnt, zeigt genau diese Doppelmoral. Und wer das Existenzrecht Israels
betont, dabei aber verschweigt, dass Israel seit Jahrzehnten systematisch die Grundlagen des Existenzrechts des
palästinensischen Volkes zerstört, verdreht die Wahrheit.
...
Die ganze Pressemitteilung finden Sie
hier.
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03.10.2025
| Pressemitteilung
Israelischer Angriff auf die Global Sumud Flotilla: Ein schweres Kriegsverbrechen und eklatanter Bruch des Völkerrechts In der Nacht vom 1. auf den 2. Oktober 2025 wurde die Global Sumud Flotilla in internationalen Gewässern von der israelischen
Armee gewaltsam gestoppt. Unter den Festgesetzten befinden sich 15 deutsche Staatsbürger:innen bzw. Mitglieder einer
zivilgesellschaftlichen Hilfsmission.
Die gewaltsame Festsetzung ziviler Hilfsaktivist:innen, die ausschließlich humanitäre Ziele verfolgen, stellt ein
schweres Kriegsverbrechen und einen weiteren eklatanten Bruch des Völkerrechts dar. Israel verletzt damit grundlegende
Prinzipien des Seerechtsübereinkommens und des humanitären Völkerrechts. Bereits im Juli 2024 hat der Internationale
Gerichtshof die Blockade Gazas als rechtswidrig eingestuft ‐ der aktuelle Überfall fügt dieser Serie von Rechtsbrüchen
ein weiteres Kapitel hinzu.
Die ganze Pressemitteilung finden Sie
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02.10.2025
| Offener Brief und Appell
Dringender Appell: Schutz deutscher Staatsbürger:innen nach Festsetzung der Global Sumud Flotilla durch israelische Armee Sehr geehrter Herr Bundeskanzler Merz,
sehr geehrter Herr Bundesaußenminister Wadephul,
sehr geehrte Damen und Herren,
mit größter Dringlichkeit wenden wir uns an Sie im Hinblick auf die deutsche Delegation der Global Sumud Flotilla.
Sämtliche Mitglieder dieser Delegation sind deutsche Staatsbürger:in-nen:
Yasemin Acar, Kubra Emine Cinar, Sumeyra Akdeniz Ordu, Nikolaos Liapouris, James Griffin, Hakan Kaya, Iara Kaiser, Judith Scheytt,
Louna Sbou, Hasan Kuyuldar, Khaled Bdiwi, Elias Thiele, Mariam Kassem, Tim Oschitzki und Carmen Alexandra Portero Navarrete.
Die Flotilla wurde in der Nacht vom 1. auf den 2. Oktober 2025 in internationalen Gewässern von der israelischen Armee
festgesetzt und ihre Teilnehmer:innen verschleppt. Dieses Vorgehen stellt einen gravierenden Verstoß gegen das Völkerrecht
dar und bedeutet eine unmittelbare Bedrohung für Leib, Leben und Freiheit deutscher Staatsbürger:innen.
Den ganzen Offenen Brief finden Sie
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30.09.2025
| Pressemitteilung
Demonstration am 7. Oktober 2025 in Gießen
„FÜR ALLE OPFER SEIT DEM 7. OKTOBER – VÖLKERMORD IST KEINE SELBSTVERTEIDIGUNG” Die Islamische Religionsgemeinschaft Hessen/IRH ruft für Dienstag, den 7. Oktober 2025, um 17:30 Uhr (Treffzeit) bzw.
18:00 Uhr zu einer Demonstration in Gießen auf. Die Auftaktkundgebung findet auf dem Rathausplatz statt. Von dort
führt der Demonstrationszug über den Seltersweg zum Kirchenplatz.
Mit dieser Demonstration in Gießen startet die IRH eine neue Reihe von Demonstrationen und Veranstaltungen in Hessen.
Die nächsten feststehenden Termine sind die Vorträge und Buchvorstellung „Völkermord in Gaza” von Prof. Dr.
Helga Baumgarten: am 31. Oktober in Gießen und am 1. November in Frankfurt am Main. Weitere Veranstaltungen werden
zeitnah bekanntgegeben.
Die ganze Pressemitteilung finden Sie
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30.09.2025
| Basın Açıklaması
7. Ekim 2025'te Gießen'de Gösteri Yürüyüşü
"7. EKİM'DEN BU YANA TÜM KURBANLAR İÇİN ‐ SOYKIRIM SAVUNMA DEĞİLDİR" Hessen İslam Cemaati/IRH, 7. Ekim 2025 Salı günü saat 17:30 buluşma, 18:00 başlangıç
olmak üzere Gießen'de bir gösteri yürüyüşü düzenlemektedir.
Açılış mitingi Rathausplatz'da yapılacak, yürüyüş Seltersweg
üzerinden Kirchenplatz'a devam edecektir.
Bu gösteri yürüyüşü ile IRH, Hessen genelinde yeni gösteri yürüyüşleri
ve etkinlikler dizisini başlatmaktadır. Sıradaki kesinleşmiş etkinlikler, Prof. Dr. Helga
Baumgarten'in "Gazze'de Soykırım" konulu konferans ve kitap tanıtımıdır:
31. Ekim'de Gießen'de, 1. Kasım'da Frankfurt'ta. Diğer etkinlikler zamanında duyurulacaktır.
Tüm Açıklamayı buradan okuyabilirsiniz
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08.08.2025
| Pressemitteilung
IRH verurteilt Israels Plan zur Einnahme bzw. Besatzung des Gazastreifens und warnt vor völkerrechtswidriger Zwangsumsiedlung Die Islamische Religionsgemeinschaft Hessen (IRH) verurteilt aufs Schärfste die Entscheidung des israelischen Sicherheitskabinetts, dem Plan von Premierminister Benjamin Netanjahu zur Einnahme der Stadt Gaza zuzustimmen. Dieser Schritt ist Teil einer umfassenden Strategie zur Besatzung des Gazastreifens und stellt eine neue Phase der expansionistischen und genozidalen Politik der rechts-extremen israelischen Regierung dar.
Die angekündigte militärische Kontrolle über das Küstengebiet und der Aufbau einer alternativen Zivilregierung ohne legitime palästinensische Repräsentation zielen erkennbar darauf ab, die Palästinenserinnen und Palästinenser zur Zwangsumsiedlung zu treiben und den Gazastreifen auf Dauer unbewohnbar zu machen.
Wir fordern die israelische Regierung auf, ihre Kriegspläne unverzüglich einzustellen, den Waffenstillstand in Gaza zu akzeptieren und ernsthafte Verhandlungen im Hinblick auf eine gerechte Zwei-Staaten-Lösung aufzunehmen. Jeder weitere Schritt der militärischen Eskalation ist ein schwerer Schlag für den internationalen Frieden, die regionale Stabilität und die ohnehin katastrophale humanitäre Lage der palästinensischen Bevölkerung.
Die ganze Pressemitteilung finden Sie
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08.07.2025
| Pressemitteilung
Kritik an interreligiöser Gaza‐Erklärung:
„Wer den Völkermord nicht klar benennt, verrät die Opfer” Die Islamische Religionsgemeinschaft Hessen (IRH) äußert mit großem Befremden und entschiedener Kritik ihre Stellungnahme zur kürzlich veröffentlichten gemeinsamen Erklärung der Jüdisch-Islamischen Gesellschaft Gießen, der Christlich-Islamischen Gesellschaft Gießen ‐ deren muslimischer Gründungsvorsitzender ich bin ‐ sowie der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Gießen-Wetzlar. Die unter dem Titel „Brot und Frieden (Schalom/Pax/Salam) für die Menschen in Gaza und die Befreiung aller Geiseln” erschienene Stellungnahme wird zudem von der Evangelischen Stadtkirchenarbeit und der Katholischen Cityseelsorge Gießen mitgetragen.
Die ganze Stellungnahme finden Sie
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03.07.2025
| Demonstration
„Israels anhaltender Genozid in Gaza”
Donnerstag, 03. Juli 2025 | in Gießen
Rede von Ramazan Kuruyüz, des Vorsitzenden der IRH Einschüchterungspolitik in Deutschland ‐ wir bleiben standhaft und zuversichtlich
Liebe Freundinnen und Freunde des Friedens und der Gerechtigkeit,
Seit dem 7. Oktober 2023 erleben wir in Deutschland eine besorgniserregende Entwicklung:
Wer sich öffentlich für Frieden, Gerechtigkeit und die Rechte der Palästinenser einsetzt,
sieht sich immer häufiger pauschalem Misstrauen, Verdächtigungen und Repressalien ausgesetzt...
Doch wir sagen klar und überzeugt: Nicht mit uns.
Wir lassen uns nicht einschüchtern.
Wir lassen uns nicht beugen.
Wir lassen uns nicht zum Schweigen bringen.
Denn wir handeln im Rahmen des Grundgesetzes, im Geiste der Menschenwürde, auf der Grundlage des Völkerrechts.
Unsere Haltung ist getragen von den Werten der Verfassung und dem Vertrauen in die Unabhängigkeit der Justiz.
Wer für Gerechtigkeit, Menschlichkeit und Frieden einsteht, hat nichts zu verstecken ‐ sondern alles Recht auf seiner Seite.
Wir stehen aufrecht. Standhaft. Würdevoll.
Nicht aus Trotz, sondern aus Überzeugung.
Nicht gegen das Land, in dem wir leben ‐ sondern für die Werte, die es tragen sollen.
Denn:
Nicht die Feiglinge schreiben Geschichte ‐ sondern die Mutigen.
Nicht Einschüchterung verändert die Welt ‐ sondern die Kraft der Wahrheit und der Gerechtigkeit.
Die ganze Rede finden Sie
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01.07.2025
| Pressemitteilung
Demonstration am Donnerstag, 3. Juli ‐ 18:30 Uhr ‐ Rathausplatz Gießen
‐ Israels anhaltender Genozid in Gaza ‐
„Wer heute wegsieht, wird morgen Teil der Schande. ‐
Stell dich auf die richtige Seite der Geschichte!” Einerseits spricht US-Präsident Trump von Waffenruhe ‐ andererseits setzt Israel seinen
Völkermord in Gaza ungehindert fort. Die humanitäre Katastrophe eskaliert weiter. Gaza ist
heute ein Ort systematischer Vernichtung ‐ unter den Augen der Weltöffentlichkeit. Die
Menschen in Not kommen für Brot ‐ und werden erschossen. Selbst Hilfsverteilzentren werden
gezielt angegriffen. „Ärzte ohne Grenzen” spricht von einem „als humanitäre
Hilfe getarnten Massaker.” Israel zwingt ausgehungerte Menschen zur tödlichen Wahl:
Verhungern oder erschossen werden.
Die ganze Pressemitteilung finden Sie
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29.06.2025
| Demonstration
„Gemeinsam gegen Völkermord in Gaza und Kriegswahn Israels”
Sonntag, 29. Juni 2025 | in Darmstadt
Rede von Ramazan Kuruyüz, des Vorsitzenden der IRH Gaza ist zum moralischen Kompass der Menschlichkeit geworden.
Und dieser Kompass zeigt uns:
Der Westen hat versagt.
Deutschland hat versagt.
Unsere Gesellschaft ‐ unsere Politik ‐ unsere Eliten ‐ sie schweigen.
Wir fragen:
- Wo sind die Stimmen der Gerechtigkeit in den Parlamenten?
- Wo sind die Intellektuellen, die mutigen Denker und Forscher?
- Wo sind die Universitäten, die sonst laut für Werte einstehen?
- Wo ist das Gewissen dieser Gesellschaft?
Wie kann man angesichts eines Völkermords schweigen ‐ aus Angst, aus Kalkül oder unter dem Deckmantel vermeintlicher Neutralität?
Wie kann man sich auf die Seite eines Regimes stellen, das Kinder tötet, Hunger als Waffe nutzt und das Völkerrecht systematisch bricht?
Die ganze Rede finden Sie
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28.06.2025
| Demonstration
„Gemeinsam gegen Völkermord in Gaza und Kriegswahn Israels”
Samstag, 28. Juni 2025 | in Kassel
Rede von Ramazan Kuruyüz, des Vorsitzenden der IRH Das Recht des Stärkeren ist das größte Unrecht!
Wir leben in einer Welt, in der das Völkerrecht nur für die Schwachen gilt.
Für die Mächtigen ‐ gilt gar nichts:
Die USA dürfen alles.
Israel darf alles.
Und wer sich wehrt, ist ein „Terrorist” oder eine „Bedrohung”.
Die Wahrheit:
Die USA, Russland, China, England, Frankreich, Israel, Indien, Pakistan und Nordkorea ‐ sie
alle besitzen Atombomben und Nuklearwaffen. Doch wenn ein anderes Land auch nur zivile
Nuklearforschung betreibt ‐ wird es bedroht, isoliert, dämonisiert.
Israel ist der einzige Staat im Nahen Osten mit Nuklearwaffen und Atombomben ‐ doch niemand
spricht darüber. Niemand fordert Kontrolle. Niemand fordert Abrüstung. Warum? Weil hier
nicht Recht herrscht ‐ sondern Macht.
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27.06.2025
| Demonstration
„Gemeinsam gegen Völkermord in Gaza und Kriegswahn Israels”
Freitag, 27. Juni 2025 | in Wiesbaden
Rede von Ramazan Kuruyüz, des Vorsitzenden der IRH Ablenkung vom Völkermord in Gaza ‐ Heuchelei statt Völkerrecht
Zwei Tage vor den geplanten diplomatischen Gesprächen zwischen Iran und den USA in Oman griff
Israel den Iran an ‐ angeblich, um das Atomprogramm zu stoppen.
Doch der wahre Grund war: Ablenkung.
Ablenkung von Gaza. Ablenkung vom laufenden Völkermord. Ablenkung von der gezielten Blockade
humanitärer Hilfe.
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24.06.2025
| Protestkundgebung vor dem US ‐ Generalkonsulat in Frankfurt am Main
„Erst Gaza, jetzt Iran ‐ Stoppt den Flächenbrand! Schützt das Völkerrecht!”
Dienstag, 24. Juni 2025
Rede von Ramazan Kuruyüz, des Vorsitzenden der IRH Die Parallele zur Lüge von 2003
Trump, Netanjahu und ihre Unterstützer begründen den Angriff auf den Iran wie damals den Krieg gegen den Irak:
Mit dem Vorwurf des Besitzes von Nuklearwaffen ‐ ohne Beweise.
Es ist das gleiche dreckige Spiel.
Wir erinnern uns:
Am 5. Februar 2003 trat der damalige US–Außenminister Colin Powell vor den UN-Sicherheitsrat.
Er sprach 76 Minuten lang ‐ über biologische Waffen, Chemiewaffen, Uranprogramme ‐ alles gelogen.
Diese Rede war der Auftakt zum Irak–Krieg ‐ der über eine Million Menschen das Leben kostete.
Powell selbst nannte diese Rede später den „größten Schandfleck seiner Karriere”.
Heute erleben wir dieselbe Lüge ‐ gegen den Iran.
Ein Land soll zerstört werden ‐ mit den Methoden des Märchens „Der Wolf und das Lamm”.
Die ganze Rede finden Sie
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23.06.2025
| Eilprotestkundgebung vor dem US‐Generalkonsulat Frankfurt am Main
„Erst Gaza, jetzt Iran ‐ Stoppt den Flächenbrand!” ‐ „Schützt das Völkerrecht!”
Dienstag, 24. Juni 2025 | 17.00 Uhr | US-Generalkonsulat Frankfurt (Gießener Str. 30)
Veranstalter: Islamische Religionsgemeinschaft Hessen (IRH) Zweck der Kundgebung:
- Den sofortigen Stopp der US‐amerikanischen Kriegshandlungen gegen Iran fordern
- Ein klares NEIN zu militärischer Eskalation und zur Ausweitung des Nahostkriegs aussprechen
- Die Achtung und Durchsetzung des Völkerrechts einfordern ‐ weltweit, ohne Doppelmoral
- Die Verantwortung der Bundesregierung ansprechen, sich aktiv für Frieden statt Komplizenschaft mit Kriegsparteien einzusetzen
- Ein Zeichen setzen gegen die Normalisierung völkerrechtswidriger Gewalt
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21.06.2025
| „Gemeinsam gegen Völkermord in Gaza ‐
für Frieden in Palästina und im Nahen Osten”
Samstag, 21. Juni 2025 | in Hanau
Rede von Ramazan Kuruyüz, des Vorsitzenden der IRH Friedrich Merz: „Israel macht für uns die Dreckarbeit.”
Doch was hören wir stattdessen aus Berlin?
Der Bundeskanzler Friedrich Merz ‐ ja, er ist faktisch unser Kanzler, ob wir es wollen oder nicht
‐ äußert sich nach dem völkerrechtswidrigen israelischen Angriff auf den Iran mit
unfassbaren Worten. Er nennt die israelischen Angriffe auf Iran „Drecksarbeit” ‐ und
bedankt sich bei Netanjahu, einem Mann, der vom Internationalen Gerichtshof wegen Völkermordes
angeklagt ist, für diese Drecksarbeit!
Merz hat gesagt: Israel mache „die Drecksarbeit für den Westen”.
Ich frage Sie, Herr Bundeskanzler: Was ist das für ein Menschenbild? Was ist das für eine Moral?
Diese Aussage ist nicht nur zynisch ‐ sie ist verhetzend, völkerrechtswidrig, und sie stellt
pauschal den Iran und sein ganzes Volk als Terroristen dar. Das erfüllt nach unserer Einschätzung
den Tatbestand der Volksverhetzung.
Gegen Friedrich Merz wurde inzwischen Strafanzeige gestellt. Und das zu Recht!
Denn wer einen Genozid als „Drecksarbeit” im Dienste des Westens rechtfertigt, der ist nicht
tragbar für irgendein öffentliches Amt ‐ geschweige denn für das höchste
Regierungsamt unseres Landes!
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19.06.2025
| „Erst Gaza, jetzt Iran ‐ Was ist das nächste Ziel Israels?”
Donnerstag, 19. Juni 2025 | Opernplatz in Frankfurt am Main
Rede von Ramazan Kuruyüz, des Vorsitzenden der IRH Unglaublich zynisch: Der brutalste Kriegsverbrecher aller Zeiten Israel wirft Iran Kriegsverbrechen vor!
Es ist ein Zynismus sondergleichen, wenn die israelische Regierung nun angesichts eines iranischen
Raketenangriffs auf ein Krankenhaus in Tel Aviv von einem &bdquot;Kriegsverbrechen&rdquot; spricht ‐
und sich öffentlich empört zeigt. Wo war diese Empörung, als in Gaza über Monate
hinweg systematisch Krankenhäuser bombardiert, Ärztinnen und Ärzte getötet,
Patientinnen und Patienten unter den Trümmern begraben wurden? Seit über zwanzig Monaten begeht
Israel in Gaza täglich das, was es nun dem Iran vorwirft ‐ gezielte Angriffe auf medizinische
Infrastruktur, die nach dem humanitären Völkerrecht eindeutig als Kriegsverbrechen gelten.
Diese Doppelmoral ist unerträglich. Wer selbst unzählige Kliniken in Gaza in Schutt und Asche
gelegt hat ‐ darunter das Al ‐ Ahli ‐ Krankenhaus, das Al ‐ Shifa ‐ Spital und
viele weitere ‐, sollte sich nicht zum moralischen Ankläger aufspielen. Es ist ein politisches
Theater, das vom eigenen brutalen Handeln ablenken soll.
Wir sagen klar: Wer das Völkerrecht einfordert, muss es selbst achten. Und wer wirklich gegen
Kriegsverbrechen ist, darf nicht schweigen, wenn Israel Ärzte ermordet, Krankenhäuser
zerstört und hunderttausende Zivilisten in Gaza massakriert. Die israelische Regierung verliert mit
solchen Aussagen nicht nur jede Glaubwürdigkeit ‐ sie verhöhnt die Opfer durch ihren
Völkermord in Gaza.
Die ganze Rede finden Sie
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18.06.2025
| Fünf Großdemonstrationen in Hessen gegen den Völkermord in Gaza und den israelischen
Kriegskurs ‐ Für Gerechtigkeit und Frieden im Nahen Osten Fünf Großdemonstrationen in Hessen gegen den Völkermord in Gaza und den israelischen
Kriegskurs ‐ Für Gerechtigkeit und Frieden im Nahen Osten
Angesichts des andauernden Völkermords in Gaza, der humanitären Katastrophe und der
Eskalationspolitik der israelischen Netanjahu‐Regierung ruft die Islamische Religionsgemeinschaft
Hessen (IRH) gemeinsam mit der Palästinensischen Gemeinde in Hessen sowie weiteren
zivilgesellschaftlichen Partnern zu einer breiten gesellschaftlichen Mobilisierung auf.
In fünf hessischen Städten ‐ Frankfurt am Main, Hanau, Wiesbaden, Kassel und Darmstadt
‐ finden zentrale Demonstrationen statt.
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08.06.2025
| „Benefiz–Opferfest für Gaza/Palästina”
Sonntag, 8. Juni 2025 | Kirchenplatz, Gießen
Rede von Ramazan Kuruyüz, des Vorsitzenden der IRH WIR BRAUCHEN KLARE STIMMEN – AUCH AUS DEN KIRCHEN
Wir vermissen die klaren Stimmen aus den christlichen Kirchen in Deutschland. Wo sind die mutigen
Friedensstimmen, die den Völkermord beim Namen nennen? Wo sind die Kirchenführer, die wie
Dr. Munther Isaac, Pfarrer der evangelisch-lutheranischen Weihnachtskirche in Bethlehem den Mut
haben zu sagen:
„Dies ist eine Vernichtung, dies ist ein Völkermord. Die Welt sieht zu. Die Kirchen
sehen zu. Die Menschen in Gaza schicken Aufnahmen ihrer eigenen Hinrichtung. Die Menschen in
Palästina werden vom Schweigen der Welt gefoltert. Die Führer der sogenannten freien Welt
haben einer nach dem anderen grünes Licht für diesen Völkermord an einer gefangenen
Bevölkerung gegeben.”
„Wenn Sie nicht bis ins Mark erschüttert sind, dann stimmt etwas mit Ihrer Menschlichkeit
nicht. Wenn wir Christen nicht empört sind über den Völkermord, dann stimmt etwas
nicht mit unserem christlichen Zeugnis. Es ist eine Sünde und eine Dunkelheit, die Sie
bereitwillig in Kauf nehmen.”
Wir teilen seine Worte. Und wir sagen: Gaza ist zum moralischen Kompass der Christenheit geworden.
Heute ist Pfingsten, das christliche Fest des Geistes. Und in dieser Stunde des Geistes möchte
ich nur einen aus meiner Kritik ausnehmen und eine Stimme möchte ich heute ausdrücklich
lobend hervorheben: den verstorbenen Papst Franziskus. Er hat als einer der ganz Wenigen den Mut
gehabt, sich gegen den Strom zu stellen, gegen den Zeitgeist, gegen den Druck der Mächtigen
– und für das Leben, für die Wahrheit, für die Unterdrückten. Trotz teils
heftiger Kritik auch aus den Reihen der Kirchen und Politik in Deutschland hat er klar Stellung
gegen das Leid in Gaza bezogen. Dafür verdient er unseren höchsten Respekt.
Die ganze Rede finden Sie
hier.
„WIR SCHWEIGEN NICHT – EIN RUF AUS GIEßEN”
Ein Gedicht von Gießener Kindern für Gazas Kinder. |
04.06.2025
| Pressemitteilung
“Opferfest als Zeichen der Solidarität: Benefiz‐Veranstaltung für Gaza in Gießen” Die Islamische Religionsgemeinschaft Hessen/IRH lädt zum Benefiz–Opferfest am 8. Juni auf dem
Kirchenplatz in Gießen ein. Das Benefiz–Opferfest in Gießen setzt ein Zeichen gegen das
Schweigen und ruft zur Solidarität mit den notleidenden Menschen in Gaza auf. Während die Welt oft
wegsieht, erinnern Muslime in Hessen mit einem öffentlichen Benefiz-Opferfest an ihre Verantwortung –
für Menschlichkeit und Gerechtigkeit in Gaza.
Benefiz–Opferfest für Gaza/Palästina in Gießen
Sonntag, 8. Juni 2025 | 14:30 Uhr | Kirchenplatz, Gießen
Im Zeichen dieser ethischen und religiösen Verantwortung veranstaltet die IRH gemeinsam mit der
Hilfsorganisation ASUNYA ein öffentliches Benefiz-Opferfest für Gaza/Palästina auf dem Kirchenplatz
in Gießen. Eingeladen sind alle – ob muslimisch oder nicht –, insbesondere Familien,
Kinder und alle solidarischen Mitmenschen.
Die ganze Pressemitteilung finden Sie
hier. |
20.05.2025
| 📢 Einladung zum Benefiz–Opferfest für Gaza/Palästina Liebe Geschwister, liebe Freund:innen!
Wir laden euch, eure Familien und Freund:innen – ob muslimisch oder nicht – herzlich zum öffentlichen Benefiz–Opferfest in Gießen ein.
🤝 Gemeinsam mit der Hilfsorganisation ASUNYA starten wir eine hessenweite KURBANSPENDENAKTION für GAZA.
🔗 Spendenlink:
👉 Bitte wählt: “Kurban 2025 – Gruppe A – 150 Euro”
(auch Mehrfachspenden möglich)
📦 Das Fleisch wird in Nachbarländern wie Ägypten geschächtet, verarbeitet & bei Grenzöffnung nach Gaza geliefert.
📢 Ein starkes Zeichen in Zeiten des andauernden Leids und Völkermords: Gaza ist nicht allein! Wir lassen Gaza nicht allein!
🎯 Ziele des Festes:
1️⃣ Das Opferfest mit Familien, Nachbarn und Freunden gemeinsam begehen.
2️⃣ Solidarität mit über zwei Millionen notleidenden Menschen in Gaza zeigen.
📌 Vor Ort gibt es auch eine Spendenaktion für Kinder in Gaza.
Bitte teilt die Einladung in euren Netzwerken!
Wir freuen uns auf euch! 🌿
🤲 Ramazan Kuruyüz
Vorsitzender der IRH |
14.05.2025
| MEINE STELLUNGNAHME AN DIE ÖFFENTLICHKEIT
Die Auflösung der PKK und das Ende des bewaffneten Kampfes:
Ein historischer Wendepunkt auf dem Weg zu einem “terrorfreien” und
demokratischen Friedensprozess in der Türkei!
Ein von Terror und Gewalt befreites, auf der Rechtsstaatlichkeit basierendes,
demokratisches und friedliches Zusammenleben, in dem die Politik die Justiz nicht
beeinflusst, Gerechtigkeit für alle gilt und jeder Mensch sich als gleichwertiger
Bürger sicher fühlen kann ‐ all dies liegt im Interesse der gesamten
Gesellschaft in der Türkei. Die Gewinner dieses historischen Schritts sind in
erster Linie die türkische und kurdische Bevölkerung sowie alle ethnischen,
religiösen und gesellschaftlichen Gruppen in unserem Land ‐ insgesamt 85
Millionen Menschen.
Die ganze Stellungnahme finden Sie
hier. |
14.05.2025
| KAMUOYUNA DEKLARASYONUM
PKK'nin Feshi ve Silahlı Mücadeleyi Sonlandırma Kararı:
"Terörsüz Türkiye" Sürecinde Tarihi Eşik Aşılmıştır!
Terörden ve şiddetten arınmış, hukukun üstünlüğünün
tesis edildiği, siyasetin yargıya müdahale etmediği, hak, hukuk ve adaletin herkes
için geçerli olduğu, herkesin kendini güvende ve eşit vatandaş
olarak hissettiği barış ve huzur içindeki bir Türkiye, toplumun
tamamının ortak yararınadır. Bu kazanımın sahibi, başta Türk
ve Kürt halkı olmak üzere ülkedeki tüm etnik, mezhepsel ve dini topluluklarla birlikte
85 milyon vatandaşımız olacaktır.
Deklarasyon için
tıklayın. |
04.05.2025
| Pressemitteilung: Mein Beileid zum Tod von Sırrı Süreyya Önder ‐ ein Aufruf zu Frieden und Dialog Mit tiefer Trauer habe ich vom Tod des Vizepräsidenten der Großen Nationalversammlung der
Türkei und Abgeordneten der DEM-Partei in Istanbul, Herrn Sırrı Süreyya
Önder, erfahren. Möge Allah ihm seine Barmherzigkeit schenken. Seiner Familie, seinen
Angehörigen, der DEM-Partei und dem türkischen Parlament spreche ich mein herzliches
Beileid aus.
Was uns nach dem Tod von Sırrı Süreyya Önder bleibt, ist die
Verantwortung, seinen Einsatz für Frieden, Gerechtigkeit und Geschwisterlichkeit
fortzuführen. Sein unvollendetes Wort weiterzutragen ist die gemeinsame Aufgabe aller
Menschen, die in der Türkei leben oder türkischer Herkunft sind ‐ egal, wo auf
der Welt sie sich befinden. Wir dürfen nie vergessen: Eine gewaltfreie, friedliche und
gerechte Türkei, in der sich jeder Mensch sicher, gleichberechtigt und würdevoll
fühlen kann, liegt im Interesse aller.
Die ganze Pressemitteilung finden Sie
hier. |
04.05.2025
| Basın Açıklaması: Sırrı Süreyya Önder'in Vefatı Nedeniyle Taziyem ‐ Barışa ve Diyaloğa Çağrı Dün Hakk'ın rahmetine kavuşan, Türkiye Büyük Millet Meclisi
Başkanvekili ve DEM Parti İstanbul Milletvekili Sayın Sırrı
Süreyya Önder'e Allah'tan rahmet; ailesine, yakınlarına, DEM Parti
camiasına ve Türkiye Büyük Millet Meclisi'ne
başsağlığı diliyorum.
Sırrı Süreyya Önder'in ardından bize düşen, onun
barış, kardeşlik ve adalet uğruna yürüttüğü
çabayı yaşatmak ve sahip çıkmaktır. Onun yarım
bıraktığı sözü tamamlamak, Türkiye'de birlikte
yaşayan herkesin ve dünyanın neresinde olursa olsun, Türkiye kökenli
olan herkesin ortak sorumluluğudur. Unutmamalıyız ki şiddetten uzak,
herkesin kendini güvende, eşit ve onurlu hissettiği bir Türkiye, hepimizin
ortak yararınadır.
Basın açıklaması. |
22.04.2025
| Pressemitteilung zum Tod von Papst Franziskus Die Islamische Religionsgemeinschaft Hessen/IRH trauert um Papst Franziskus, einen herausragenden geistlichen
Führer und unermüdlichen Anwalt der Menschlichkeit. Wir sprechen der katholischen Weltgemeinschaft
und allen Menschen, die seine Stimme für Gerechtigkeit geschätzt haben, unser tief empfundenes Beileid aus.
Papst Franziskus hat sich mit großer Klarheit für die Opfer von Krieg und Gewalt weltweit eingesetzt.
Besonders deutlich sprach er die humanitäre Katastrophe im Gazastreifen an. In einem seiner letzten Bücher
erklärte er: “Nach Ansicht einiger Experten weist das Geschehen in Gaza die Merkmale eines Völkermords auf.”
Er forderte eine sorgfältige Prüfung der Lage im Lichte internationalen Rechts ‐ ein mutiges Signal der
Menschlichkeit in einer Zeit des globalen Schweigens.
Die ganze Pressemitteilung finden Sie
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30.03.2025
| Pressemitteilung zum Ramadanfest 2025
Islamische Religionsgemeinschaft Hessen/IRH ruft zum Ramadanfest zu Solidarität mit Gaza und Menschlichkeit auf Im Namen der Islamischen Religionsgemeinschaft Hessen/IRH rufe ich Juden, Christen, Muslime und alle friedliebenden
Menschen erneut auf, sich gemeinsam gegen den andauernden Völkermord der israelischen Regierung und Armee in Gaza
und für einen dauerhaften Waffenstillstand und einen nachhaltigen gerechten Frieden im Nahen Osten einzusetzen.
Ich weiß schon, wir alleine können von hier aus die Probleme in Gaza, Palästina und Israel nicht
lösen, aber wir können doch zu ihrer Lösung, wenn auch bescheiden, beitragen, indem wir gemeinsam und
weiterhin durch unseren tatkräftigen Einsatz das Schweigen in Deutschland brechen und dadurch unsere neue
Bundesregierung zu mehr und aufrichtigem Einsatz für den dauerhaften Waffenstillstand, einen gerechten Frieden
sowie für eine gerechte Zwei ‐ Staaten ‐ Lösung in Palästina und Israel anregen.
Zum Schluss wünsche ich im Namen der Islamischen Religionsgemeinschaft Hessen (IRH) unseren muslimischen
Geschwistern, vor allem in Gaza und Palästina sowie in Hessen, Deutschland und weltweit, ein sicheres, gesundes,
friedliches und gesegnetes Ramadanfest.
Die ganze Pressemitteilung finden Sie
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21.03.2025
| “Benefiz–Iftar für Gaza”
Freitag, 21. März 2025 | 17:30 Uhr | Kirchenplatz, Gießen
Rede von Ramazan Kuruyüz, des Vorsitzenden der IRH Das Fasten im Ramadan soll unser Bewusstsein für das Leid der anderen schärfen. Es
erinnert uns daran, dass Wohlstand nicht selbstverständlich ist und dass wir eine
Verantwortung gegenüber den Bedürftigen in unserer Gesellschaft und weltweit tragen. Wir
sind aufgerufen, unseren Mitmenschen zu helfen, Ungerechtigkeit entgegenzutreten und aktiv dazu
beizutragen, Not und Leid zu lindern.
Besonders in diesen schwierigen Zeiten wollen wir die Menschen nicht vergessen, die unter Krieg,
Vertreibung und Hunger leiden. Die humanitäre Katastrophe in Gaza führt uns schmerzlich
vor Augen, dass Millionen von Menschen täglich um ihr Überleben kämpfen. Als Muslime sind
wir dazu aufgerufen, übermäßigen Konsum und üppige Iftar–Tafeln zu vermeiden
und stattdessen echte Empathie für die Notleidenden insbesondere in Gaza zu zeigen. Der Prophet
Muhammad (Friede sei mit ihm) lehrte uns: “Wer sich satt isst, während sein Nachbar
hungrig ist, ist kein wahrhaftiger Gläubiger bzw. Muslim.”
Die ganze Rede finden Sie
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19.03.2025
| Pressemitteilung “Benefiz–Iftar für Gaza” Freitag, 21. März 2025 | 17:30 Uhr | Kirchenplatz, Gießen Mit großer Bestürzung nehmen wir zur Kenntnis, dass Israel die vereinbarte
Waffenruhe gebrochen hat und die Gewalt in Gaza erneut eskalieren ließ. Wir sind
schockiert und entsetzt über diese erneute Welle der Gewalt gegen wehrlose Zivilisten.
In der Nacht zum vergangenen Dienstag hat die israelische Armee mitten im heiligen Monat
Ramadan – einer Zeit der Besinnung und des Friedens – Luftangriffe auf Gaza
verübt. Dabei wurden mehr als 400 wehrlose und unschuldige Menschen, darunter
zahlreiche Kinder, getötet und fast 600 weitere verletzt.
Die Waffenruhe sollte es ermöglichen, den Fastenmonat Ramadan in einer ruhigen,
besinnlichen und spirituellen Atmosphäre zu begehen. Auch wir als Veranstalter unseres
Benefiz–Iftars hatten diesen Abend als einen Moment des gemeinsamen Innehaltens
und der Solidarität geplant. Doch mit seinen Angriffen hat Israel nicht nur das
Leben unzähliger unschuldiger Menschen ausgelöscht, sondern auch universelle
menschliche Werte mit Füßen getreten und die besinnliche Stimmung des Ramadans
in Gaza und weltweit zerstört – auch hier bei uns in Gießen, Hessen und
Deutschland.
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28.02.2025
| Pressemitteilung
Ramadan – Ein Monat der Dankbarkeit, Enthaltsamkeit und gelebten Solidarität Das ideale Fasten beschränkt sich nicht nur auf den Verzicht mit dem Magen. Wahrhaftiges
Fasten bedeutet, mit allen Sinnen zu fasten: Die Augen von dem abzuhalten, was uns von Gott
entfernt, die Ohren vor Verleumdung und schlechten Worten zu schützen, die Zunge vor Lüge,
Hassreden und verletzenden Äußerungen zu bewahren. Es bedeutet, unsere Charaktereigenschaften
zu verbessern ‐ barmherziger zu sein, gütiger mit unseren Mitmenschen umzugehen,
hilfsbereit zu sein, Frieden zu stiften, Nächstenliebe zu leben und stets das Gute zu tun,
während wir uns von allem Schlechten fernhalten, wie Hass, Neid und Ungerechtigkeit, und uns
in unseren Gedanken, Worten und Taten auf das Gute und Gerechte konzentrieren, um so zu einer
besseren und gerechteren Welt beizutragen. Das Fasten fordert uns heraus, nicht nur unsere
äußeren Handlungen zu überprüfen, sondern auch unsere inneren Einstellungen und
Motive zu verändern, damit wir als bessere Menschen, im Einklang mit den Werten des Islam,
zu einem positiven Einfluss auf die Gesellschaft werden. Möge dieser Ramadan uns dabei helfen,
uns selbst zu transformieren, uns mit unseren Mitmenschen zu verbinden und in dieser
Welt Liebe, Mitgefühl und Gerechtigkeit zu verbreiten.
Zu Beginn dieses heiligen Monats wünschen wir allen Musliminnen und Muslimen einen gesegneten,
friedlichen und erfüllenden Ramadan. Möge Allah unser Fasten, unsere Gebete und unsere guten Taten
annehmen, unsere Herzen mit Barmherzigkeit erfüllen und uns mit Kraft und Geduld segnen. Möge
Frieden in unseren Familien, unseren Gesellschaften, im Nahen Osten und in der ganzen Welt einkehren.
Möge dieser Ramadan uns dazu inspirieren, als Botschafter des Friedens, der Gerechtigkeit und der
Solidarität zu handeln, unsere Gemeinschaften zu stärken und in Liebe, Einigkeit und
Mitgefühl zu leben.
Die ganze Pressemitteilung finden Sie
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08.02.2025
| Protestkundgebung vor dem US – Generalkonsulat in Frankfurt am Main
“Gaza gehört den Palästinenserinnen und Palästinensern!”
Samstag, 08. Februar 2025
Rede von Ramazan Kuruyüz, des Vorsitzenden der IRH Die Welt schaut immer noch zu. Die Mächtigen schweigen. Und während die Bomben weiter
fallen, wird in den höchsten politischen Kreisen nicht etwa über Hilfe und Wiederaufbau
gesprochen, sondern über weitere Vertreibung, Enteignung und ethnische Säuberung.
US-Präsident Donald Trump hat Pläne verkündet, die die Welt in eine noch tiefere
Krise stürzen würden. Er will Gaza übernehmen. Er will Palästinenserinnen und
Palästinenser zwangsumsiedeln. Das ist nichts anderes als eine ethnische Säuberung!
Es ist der Versuch, das palästinensische Volk systematisch seiner Heimat zu berauben und es
zu entwurzeln. Was Netanjahu nicht vollenden konnte, soll nun unter Trumps Hand zu Ende geführt
werden!
Doch wir sagen klar und deutlich: Gaza gehört den Palästinenserinnen und Palästinensern!
Ebenso wie die Westbank und Ostjerusalem! Kein Staat, keine Besatzungsmacht, keine Regierung hat das
Recht, einem Volk seine Heimat zu nehmen!
Die ganze Rede finden Sie
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04.02.2025
| Stellungnahme der IRH zur Bundestagswahl am 23. Februar 2025 Liebe Wählerinnen und Wähler,
als Islamische Religionsgemeinschaft Hessen ist es uns ein Anliegen, einige sachliche und themenbezogene Überlegungen zur bevorstehenden Bundestagswahl mit Ihnen zu teilen. Diese Wahlempfehlung soll keine parteipolitische Werbung sein, sondern eine Orientierungshilfe bieten, um informierte und zielgerichtete Entscheidungen zu treffen.
Die ganze Stellungnahem finden Sie
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20.01.2025
| Pressemitteilung
Waffenstillstand in Gaza: Ein Schritt in Richtung Frieden und Gerechtigkeit Die Islamische Religionsgemeinschaft Hessen/IRH begrüßt den Waffenstillstand und den
aktuellen Deal zum Geiseln‐ und Gefangenenaustausch zwischen Israel und der Hamas. Dieser
Schritt ist ein Zeichen der Hoffnung inmitten einer zutiefst tragischen humanitären Krise.
Wir appellieren an alle beteiligten Parteien und die internationale Gemeinschaft, diesen Moment zu
nutzen, um einen dauerhaften Frieden und eine gerechte Lösung für alle Menschen in der
Region zu schaffen.
Netanjahu-Regierung zur Verantwortung ziehen
Die Netanjahu-Regierung muss für ihren Genozid in Gaza vor internationalen Gerichten zur
Rechenschaft gezogen werden. Die jahrzehntelange Straflosigkeit für Verbrechen Israels im besetzten
palästinensischen Gebiet muss nunmehr aufhören. Die internationale Gemeinschaft muss alle
ihr zur Verfügung stehenden Instrumente nutzen – seien es der Internationale Strafgerichtshof
oder der Internationale Gerichtshof – um sicherzustellen, dass diejenigen, die der Verantwortung
für Völkermord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen verdächtigt werden,
vor Gericht gestellt werden.
Die ganze Pressemitteilung finden Sie
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Dienstleistungen
- Wissenschaftliche Beratung für Studien-, Diplom- und Doktorarbeit über Islam und Muslime
- Gastreferenten für Hochschulen über islamische Themen werden zur Verfügung gestellt
- Moscheebesuche für Schulen und Hochschulen werden organisiert
Für Anmeldungen und weitere Informationen: info@irh-info.de
Extras
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🇩🇪 Deutsch:
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🕊️ Gemeinsam für Frieden, Gerechtigkeit und Menschlichkeit!
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🇹🇷 Türkisch:
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🕊️ Barış, adalet ve insanlık için birlikte!
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